AfD setzt sich für Impfschutz der Feuerwehrleute ein


Stefan Marzischewski-Drewes, Fraktionsvorsitzender der AfD Gifhorn. Foto: Stefan Marzischewski-Drewes
Stefan Marzischewski-Drewes, Fraktionsvorsitzender der AfD Gifhorn. Foto: Stefan Marzischewski-Drewes | Foto: privat

Gifhorn. Die AfD setzt sich für die Verbesserung des Impfschutz ( Hepatitis A und B) der aktiven Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr im gesamten Stadtgebiet Gifhorn ein und beantragt dafür die Mittel im Haushalt um bis zu 10.000 Euro im Jahr aufzustocken, da die Impfung leider keine gesetzliche Kassenleistung ist, so Stefan Marzischewski-Drews (AfD).


Der Fraktionsvorsitzende habe jüngst mit dem Gemeindebrandmeister gesprochen. Dieser erzählte, dassauf Kreisebene bei den Feuerwehren abgefragt werde, ob durch das Gesundheitsamt Hepatitis-Impfungen für die Feuerwehrkameradinnen und –kameraden im nächsten Jahr angeboten werden sollen.

Die Impfungen kosten je zu Impfenden 195 Euro. Bei Nachfrage bei anderen Anbietern lagen deren Kostenansätze für diese Impfungen bei 240 Euro, so Marzischewski-Drewes. Nach Einschätzung des Gemeindebrandmeisters sollten aufgrund der immer stärker zunehmenden Einsätzen bei Unfällen mit Verletzten alle Aktiven geimpft werden. Er würde dies für 2018 und 2019 jeweils für 50 Feuerwehrkameradinnen und –kameraden einplanen wollen. In den Folgejahren sollten dann die Restlichen dazukommen.

Dies nahm sichMarzischewski-Drewes als Anreiz einen entsprechenden Vorschlag in die politischen Gremien zu bringen, nach demfür das Jahr 2018 zusätzlich 10.000 Euro für die Hepatitis A und B Impfungenbereitzustellen wären.


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