Andreas Jaksch ist neuer Ortsbeauftragter der Malteser Gifhorn


Der neue Malteser-Ortsbeauftragte Andreas Jaksch (links) mit der Ikone der Jungfrau von Philermos – ein Geschenk von Malteser-Diözesanleiter Maximilian Freiherr von Boeselager (Mitte) für die Malteser-Geschäftsstelle. Daneben Jens Engel, stellvertretender Geschäftsführer der Malteser in der Diözese Hildesheim; Bildquelle: Lukas/Malteser.
Der neue Malteser-Ortsbeauftragte Andreas Jaksch (links) mit der Ikone der Jungfrau von Philermos – ein Geschenk von Malteser-Diözesanleiter Maximilian Freiherr von Boeselager (Mitte) für die Malteser-Geschäftsstelle. Daneben Jens Engel, stellvertretender Geschäftsführer der Malteser in der Diözese Hildesheim; Bildquelle: Lukas/Malteser.

Gifhorn. Die Malteser in Gifhorn haben einen neuen Ortsbeauftragten. Am Sonntag wurde Andreas Jaksch (56) im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes mit Pfarrer i.R. Erwin Rehder in St. Bernward, Gifhorn, offiziell in dieses Amt eingeführt, dass er kommissarisch schon seit einiger Zeit ausfüllt.


Die Malteser in Gifhorn seien „keine große, aber eine verlässliche Gliederung“ der Malteser in der Diözese Hildesheim, sagte Maximilian Freiherr von Boeselager, Diözesanleiter der Malteser, bei der Übergabe der Ernennungsurkunde. Annette Witt, Geschäftsführerin des Caritasverbandes in Stadt und Landkreis Gifhorn e.V., ließ in ihrem Grußwort keinen Zweifel daran, dass Andreas Jaksch der Richtige für dieses Amt ist: „Es beeindruckt mich immer wieder, wie viel ein Mensch ehrenamtlich leisten kann“, lobte sie mit Blick auf den „Kinderladen“, den Caritas und Malteser seit genau zehn Jahren gemeinsam in Gifhorn betreiben. Martin Wrasmann, stellvertretender Hauptabteilungsleiter im Bischöflichen Generalvikariat Hildesheim, überbrachte die Grüße des Bistums und schenkte dem neuen Ortsbeauftragten eine Klangschale, „damit Sie bei Ihrem Tun die Melodie Gottes zum Klingen bringen können.“

Gifhorns Bürgermeister Matthias Nerlich sieht in Jaksch einen guten Vertreter des Ehrenamtes, von denen unsere Gesellschaft viel mehr benötige. „Sie, Herr Jaksch, fahren nicht die Ellenbogen aus, sondern reichen den Bedürftigen eine helfende Hand“, sagte der Politiker und auch der Angesprochene selbst wünscht sich mehr dieser helfenden Hände. „Unsere Helfer sind mit Enthusiasmus bei der Sache, aber es dürfte gerne mehr von ihnen geben.“

Andreas Jaksch stammt aus Neustadt am Rübenberge und hat nach dem Realschulabschluss dort eine Ausbildung zum Kfz-Mechaniker absolviert. 1981 trat er in den Bundesgrenzschutz ein, dem er bis heute angehört, zurzeit in der Bundespolizeidirektion Flughafen Hannover. Zu den Maltesern kam der 56-Jährige 2005. Bald übernahm er die Betreuung des Fahrzeugparks und engagierte sich als Sanitätshelfer bei zahlreichen Einsätzen. Nach dem Tod des ehemaligen Malteser-Dienststellenleiters Karl-Heinz Nickel übernahm Jaksch die Leitung des Einsatzdienstes der Malteser und später kommissarisch auch die Leitung der Ortsgliederung, nachdem der Kreisbeauftragte Dr. med. Francis Anthony P. de Sousa verstorben war.

Andreas Jaksch ist verheiratet und hat drei Kinder. Wenn sich der Familienvater in seiner Freizeit nicht um die Malteser kümmert, dann renoviert er einen alten Resthof.


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