Architekturwettbewerb für Kleine Wallstraße 4 ?

von Eva Sorembik


Rathaus Wittingen. Foto: Eva Sorembik
Rathaus Wittingen. Foto: Eva Sorembik | Foto: Eva Sorembik

Wittingen. Das Grundstück "Kleine Wallstraße 4" soll neu bebaut werden. Nachdem die CDU beantragt hatte, hierfür einen Architekturwettbewerb durchzuführen, stellte Andreas Rauterberg von der Architektenkammer Niedersachsen in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Bau, Umwelt und Energiestruktur vor, wie ein Architekturwettbewerb abläuft.


Ein Architekturwettbewerb diene dazu, zentral die beste Lösung für ein Bauprojekt zu finden, Es handele sich hierbei um einen Qualitätswettbewerb, soRauterberg, der den Ausschussmitgliedern detailliert den Ablauf eines solchen Wettbewerbes anhand einer Präsentation skizzierte.

Das Verfahren beginne mit Bekanntmachung der Teilnehmerkriterien, es folgen Bewerbung, Feststellung der qualifizierten Bewerber und Versand der Auslobungsunterlagen an die qualifizierten Bewerber in der Vorbereitungsphase des Wettbewerbes. Nach einer Bearbeitungszeit von zwei bis drei Monaten durch die teilnehmenden Architekturbüros erfolge zunächst eine Vorprüfung der eingereichten Arbeiten und anschließend die Prämierung des Wettbewerbsgewinners durch die Jury.

Gute und günstige Möglichkeit zurInspiration


Ein Architekturwettbewerb beruhe auf den Grundsätzen der Chancengleichheit und Anonymität, so der Vertreter derArchitektenkammer Niedersachsen. Für den Auftraggeber habe der Architekturwettbewerb mehrere Vorteile. Die Kosten für den Entwurf seien günstiger als die direkte Beauftragung mehrerereinzelner Architekten. Darüberhinaus könne man sich Inspirationen für weitere Projekte holen und damit insgesamt eine Optimierung im Gesamterscheinungsbild des Ortes herbeiführen.






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