B244 Ohrdorf: Erneuerung der Ortsdurchfahrt abgeschlossen

Bereits 2022 waren die Arbeiten gestartet.

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Symbolfoto. | Foto: regionalHeute.de

Wittingen. Die Arbeiten zur Erneuerung der Ortsdurchfahrt Ohrdorf (Landkreis Gifhorn) sind abgeschlossen. Am Donnerstag, 22. Juni 2023 wurde die Bundesstraße 244 wieder für den Verkehr freigegeben. Dies teilte die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr aus Wolfenbüttel mit.



Michael Peuke, Leiter der Landesbehörde, Andreas Ritter, Bürgermeister Stadt Wittingen, Christian Dalibor, Ortsbürgermeister Ohrdorf und Kai Lausberg vom Wasserverband Gifhorn waren am Donnerstag bei einem Ortstermin zugegen als die letzten Arbeiten an der Fahrbahn erledigt und die Straßenabsperrungen beseitigt wurden.

Umfangreiche Bauarbeiten


Bereits im Februar 2022 wurde mit Kanalbauarbeiten des Wasserverbandes am Abwassersystem in der Straße „Vor dem Busche" begonnen bevor dann ab Ende März 2022 die Vollsperrung der B244 startete. Das Gesamtpaket der Bauarbeiten umfasste die Fahrbahnerneuerung einschließlich der Nebenanlagen, der barrierefreie Ausbau der Bushaltestelle und umfangreiche Erneuerungsarbeiten an den Versorgungsleitungen.

Im Auftrag der Stadt Wittingen wurden neben der Bushaltestelle 1.650 Quadratmeter Gehwegfläche und 1.350 Meter Bordanlagen ausgebaut und erneuert. Im Zuge der Baumaßnahme wurden durch den Wasserverband Gifhorn circa 1.100 Meter Mischwasserkanal DN 300 bis DN 1.100 in bis zu 6 Meter Tiefe verlegt, wofür auch noch 37 Schächte gesetzt wurden. Des Weiteren erneuerte der Wasserverband circa 330 Meter Trinkwasserhauptleitung. Die Maßnahme umfasste zusätzlich die Herstellung von circa 175 Meter Abwasserdruckrohrleitung DA 110 PE.

Der Bund investierte in über 7.100 Quadratmeter neuen Asphalt mit Frostschutz und 1.200 Meter Gossen.

Die Kosten der Baumaßnahme belaufen sich auf rund 4,17 Milleionen Euro, von denen der Bund rund 1,5 Millionen Euro, der Wasserverband Gifhorn rund 2,4 Millionen Euro und die Stadt Wittingen 0,27 Millionen Euro übernehmen. Die Stadt Wittingen erhält dazu vom Land Niedersachsen eine Förderung nach dem Niedersächsischem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz in Höhe von rund 160.000 Euro.


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