Isenbüttel. Am heutigen Sonntagmorgen, 8.15 Uhr, fiel einer zivilen Funkstreifenwagenbesatzung der Polizei Gifhorn ein Peugeot mit lettischem Kennzeichen auf, der mit unsicherer Fahrweise und extrem überhöhter Geschwindigkeit durch die Ortschaft Isenbüttel fuhr. Hierbei fuhr er teilweise in Schlangenlinien in den Gegenverkehr und mit einer Geschwindigkeit von bis zu 180 km/h sowohl in der Ortschaft, als auch im Baustellenbereich. Das berichtet die Polizei in einer Pressemeldung.
Das Fahrzeug konnte schließlich an der Einmündung Gifhorner Straße/Braunschweiger Straße angehalten werden. Zu diesem Zeitpunkt war es einem glücklichen Umstand zu verdanken, dass es nicht zu einem Unfall gekommen war, da sich keine anderen Fahrzeuge im Straßenverkehr befanden, so die Einschätzung der Polizei. Im Rahmen einer anschließenden Verkehrskontrolle, unter Hinzuziehung eines weiteren Funkstreifenwagen, wurde bei dem 21-jährigen lettischen Saisonarbeiter aus dem Kreis Gifhorn eine Alkoholisierung von 2,68 Promille festgestellt. Das Fahrzeug wurde vor Ort abgestellt, die Weiterfahrt untersagt und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Danach wurde dem Fahrzeugführer in der Helios Klinik in Gifhorn eine Blutprobe entnommen. Zur Durchführung weiterer Maßnahmen wurde der beschuldigte Autofahrer zunächst von der Polizei in Gewahrsam genommen.
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