Bettenrennen: Titelverteidiger A-Team rennt der Konkurrenz davon

von Eva Sorembik


Das A-Team war auch in diesem Jahr nicht zu schlagen. Fotos: Eva Sorembik
Das A-Team war auch in diesem Jahr nicht zu schlagen. Fotos: Eva Sorembik

Rötgesbüttel. Der ganze Ort war am gestrigen Samstag auf den Beinen - bis auf einige wenige, die durften gemütlich in ihren Betten liegen bleiben. Sie waren die Passagiere beim 15. Rötgesbütteler Bettenrennen, das am Nachmittag in den Straßen des kleinen Ortes ausgetragen wurde. Sieger am Ende des spannenden Wettkampfs wurde das A-Team.


Franzihatte es gut. Siedurfte es sich am Nachmittag in ihremBett bequem machen, während ihreTeamkollegen Gas gaben und das A-Team als Favoriten in einer Bestzeit von5,39 Minuten zum Titel schoben. Schnelligkeit bewiesen aber auch die Jungs von "Rennbett 2.0" (7 Minuten)und "Das Bett im Kornfeld"-Team (7,37 Minuten).

Sie und zehn weitere Teams gingen gesternNachmittag an den Start beim 15. Rötgesbütteler Bettenrennen. Die Veranstaltung, die seit 30 Jahren in verschiedenen Straßenzügen des Ortes ausgetragen wird, zog zahlreiche Anlieger und Besucher an die Strecke, die die Fünfer-Teams - bestehend aus einem Bettpassagier und vier Schiebern - kräftig anfeuerten.

Spaß pur für Teams und Zuschauer und ein voller Erfolg für das Organisationsteam um Ekhard Knupper und Manfred Rohde.



Neben Schnelligkeit galt es für die Teams mit so ausgefallenenNamen wie "Quarterbett und die Cheerschieber", "Prosecco-Bomer" oder "Club 90 Glitzer Poolparty" auch Geschicklichkeit unter Beweis zu stellen. An sechs Stationen entlang der Rennstrecke kam es auf Treffsicherheit, ruhige Hände und ein gutes Auge an. Ob beim Reifenwerfen oder Wassertragen, je geschicktersich die Teammitglieder bei der gemeinsamen Bewältigung der Aufgaben anstellten,um so schneller ging es mit dem Rennbett weiter auf die Strecke.

"Rötgesbüttel Anno Domini 1226" überzeugt durch Kreativität


Aber nicht nur auf die Endzeit kam es heute an. Auch die Kreativität der Bettenbauer war gefragt und wurde entsprechend belohnt. Besonders hat der Jury das Gefährt von"Rötgesbüttel Anno Domini 1226" gefallen. Das Nachbarschafts- und Familienteam reiste beim Bettenbau in das Jahr 1226 zurück, als „Rotlekesbutle“ erstmalsurkundlich erwähnt wurde und gingmit einem aufwendigen Burg-Bett-Kreation an den Start. Aber auch das farbenfrohe Rennbettvon "Aladin"und das Papamobil der Nonnenkonnten die Jury in der Kategorie "Kreativität" überzeugen.

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Zurück ins Jahr 1226. Die Burgfräuleins von Rötgesbüttel Anno Domini 1226 überzeugten die Jury durch ihre Kreativität beim Bettenbau und Präsentation. Foto:


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