Meinersen. Der Brand einer uralten Weide beschäftigte am Samstagnachmittag die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Meinersen. Dies teilte die Feuerwehr mit.
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Erst durch den Einsatz von mehrere tausend Litern Wasser konnte das Feuer gelöscht werden. Gegen 16 Uhr entdeckten Kanufahrer auf der Oker die brennende Weide. Sie stand am Ufer des Flusses, rund 50 Meter südlich des Kanuanlegers am Schleusenweg.
Bei den Kanufahrern handelte es sich um Feuerwehrleute aus Hannover und Peine. Sie informierten nicht nur die Rettungsleitstelle, sondern begannen mit großen Eimern erste Löschversuche. Kurz darauf wurde die Freiwillige Feuerwehr Meinersen alarmiert, die mit zwei Fahrzeugen und 15 Mitgliedern ausrückte.
Feuerwehr kämpfte sich durchs Dickicht
„Die Rauchsäule von dem brennenden Baum war bereits auf der Anfahrt zu sehen“, so Ortsbrandmeister und Einsatzleiter Kai Ludolf. Es stellte sich heraus, dass es sich um eine alte Weide handelt, die im inneren hohl war. Dort hatten sich die Flammen ausgebreitet, durch mehrere Löcher kam es zum Kamineffekt, so dass der ausgehöhlte Baum brannte.
Die Feuerwehrleute mussten sich zunächst einen Weg durch das Dickicht zu der brennenden Weide bahnen, bevor die Löscharbeiten begonnen wurden. Insgesamt dauerte es mehrere Stunden und es wurden fast 8.000 Liter Wasser benötigt, welches im Pendelverkehr mit dem Tanklöschfahrzeug zur Einsatzstelle gebracht wurde, bis endlich alle Glutnester abgelöscht waren und die Feuerwehr wieder einrücken konnte.
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