Gifhorn. Der Landkreis Gifhorn führt am 17. Februar im gesamten Kreisgebiet einen flächendeckenden Probealarm zur Warnung der Bevölkerung durch. Darüber informiert der Landkreis in einer Pressemeldung.
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Normalerweise wird der kreisweite Probealarm jeweils am dritten Samstag im Januar und Juni durchgeführt. Wegen des Hochwassers hatte sich der Landkreis Gifhorn dazu entschieden, den Probelalarm von Januar auf Februar zu verschieben.
Warnton für eine Minute
Für den Probealarm löst die Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle um 12 Uhr bei allen Sirenen einen einminütigen auf- und abschwellenden Warnton aus und versendet im Vorfeld eine Meldung an die Warn-App NINA sowie an die lokalen Radiosender.
Der Probealarm dient einerseits dazu, die Warnsysteme zu überprüfen und andererseits hat er den Vorteil, alle Bürgerinnen und Bürger im Landkreis regelmäßig darüber zu informieren, wie sie sich im Notfall verhalten sollten. Folgende Anlässe könnten eine Warnung der Bevölkerung auslösen: die Ausbreitung von Rauchgasen infolge eines Großbrandes, eine Extremwetterlage, ein Hochwasser, ein Unfall im Gefahrgutbereich, ein terroristischer Angriff oder der Eintritt des Verteidigungsfalles.
Das sollten Bürger tun
Alle Bürgerinnen und Bürger sollten bei einer Warnung folgende Punkte beherzigen: geschlossene Räume aufsuchen, Fenster und Türen schließen, lokale Radiosender und Medien verfolgen, auf eventuelle Lautsprecherdurchsagen von Feuerwehr oder Polizei achten und die Notrufnummern 110 und 112 nur bei wirklichen Notfällen anrufen. Alle weiteren Informationen erhält die Bevölkerung anlassbezogen über die App NINA sowie über die lokalen Radiosender.
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