Gifhorn. "Die Deutschen sind für ihre Grillkultur bekannt. Und das zurecht! Es geht doch nichts über den Wohlgeruch einer leckeren gegrillten Wurst oder eines Steaks unter freiem Himmel", so heißt es in einer Pressemitteilung der AfD Gifhorn. Sie will sich deswegen nun mit einem Antrag für eine öffentliche Grillfläche am Schlosssee in Gifhorn einsetzen.
Der sozialpolitischer Sprecher der AfD Fraktion Gifhorn, Robert Preuß, ekrlärt: "Wir, die AfD, möchten mit diesem Antrag das Miteinander der Bürger in Gifhorn stärken und auch Bürgern ohne eigenen Garten die Möglichkeit des Grillens im Grünen bieten."
Blick in die Nachbarschaft
Die Maßnahmen für die Umsetzung seien gering. Es seien nur eine geeignete Aschetonne sowie Beschilderungen dafür nötig, heißt es in der Pressemitteilung der AfD weiter: "Braunschweig, Wolfsburg und auch Wolfenbüttel sind bereits erfolgreicher Vorreiter. Gifhorn sollte dem nicht nachstehen."
Gerade das Beispiel Wolfenbüttel zeigt allerdings, das die Situation aktuell noch nicht überall so klar ist - hier wurden Grünflächen in einem Pilotprojekt zum Grillen freigegeben. Das Projekt ist allerdings mittlerweile ausgelaufen und die Ergebnisse müssen nun erneut in den politischen Gremien besprochen werden.
Ob die AfD mit ihrem Antrag in Gifhorn durchkommt, wird sich also auch erst zeigen müssen. Vorerst soll dieser im Ausschuss für Stadtplanung, Bauordnung, Umwelt und Verkehr, im Verwaltungsausschuss und schließlich im Rat der Stadt Gifhorn am 3. Juli eingebracht werden.
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