Drei Tage Sturm - Feuerwehr erfreut über insgesamt geringe Auswirkungen

4.000 Feuerwehrleute im gesamten Landkreis arbeiteten seit vergangenem Sonntag 44 sturmbedingte Einsätze ab.

Die Feuerwehr zieht Bilanz zu den zurückliegenden Sturmtagen. (Symbolbild)
Die Feuerwehr zieht Bilanz zu den zurückliegenden Sturmtagen. (Symbolbild) | Foto: Marvin König

Gifhorn. Seit vergangenem Sonntag hatten die Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis 44 Einsätze im Zusammenhang mit Orkantief „Sabine“ abzuleisten. Insgesamt seien die Auswirkungen laut einer Pressemitteilung der Feuerwehr besonders im Hinblick auf die lange Dauer der Unwetterlage jedoch überschaubar gewesen.


Orkantief „Sabine“ hat über drei Tage immer wieder Sturm- und Orkanböen über den Landkreis gescheucht. Die Schäden blieben dabei verhältnismäßig gering. In den meisten Fällen handelte es sich um umgestürzte Bäume oder abgeknickte Äste.

Einsätze er Gifhorner Wehren seit Montagmorgen

Stadt Gifhorn: 4 Einsätze
• Samtgemeinde Wesendorf: 4 Einsätze
• Gemeinde Sassenburg: 0 Einsätze
• Samtgemeinde Boldecker Land: 1 Einsatz
• Stadt Wittingen: 2 Einsätze
• Samtgemeinde Hankensbüttel: 2 Einsätze
• Samtgemeinde Brome: 2 Einsätze
• Samtgemeinde Papenteich: 2 Einsätze
• Samtgemeinde Meinersen: 0 Einsätze
• Samtgemeinde Isenbüttel: 0 Einsätze

Über 4.000 Feuerwehrleute im Landkreis


Kreisbrandmeister Thomas Krok zieht am dritten Tag Bilanz: „Unsere eingesetzten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren im gesamten Landkreis haben alle Schadenslagen gut und umgehend abgearbeitet.“ Dabei zeige sich die besondere Stärke der insgesamt über 4.000 Feuerwehrleute im Landkreis durch das große Engagement und die schnelle Reaktionsfähigkeit in der gesamten Fläche.

„Wenn es sein muss, sind wir als Freiwillige Feuerwehren in der Lage schnell mit vielen gut ausgebildeten Einsatzkräften umfassend Hilfe für die Menschen im Landkreis zu leisten. Dafür ist es wichtig, fortwährend in Ausbildung, Ausstattung und unsere Mitgliederentwicklung zu investieren“, erläutert Krok.

Unwetterwarnung am Mittwoch aufgehoben


Das Führungsteam um Krok mit den Brandabschnittsleitern Matthias Klose und Jens Dieckmann, sowie den stellvertretenden Brandabschnittsleitern Kai Plankemann und Wolfgang Dreinerth hat die Unwettermeldungen und Lageberichte in den vergangenen Tagen wiederholt ausgewertet, um bei Bedarf auch auf weitere Maßnahmen vorbereitet zu sein.

Die amtlichen Unwetterwarnungen für den Landkreis Gifhorn wurden am Mittwoch aufgehoben. Der Sturm hat sich gelegt. Krok zeigt sich erleichtert: „Auch wenn der ein oder andere Gartenstuhl vielleicht noch nicht wieder dort steht wo er eigentlich hin gehört, können wir jetzt durchatmen.“


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