Gifhorn. Unter dem Titel "Ein Baum für Gifhorn – Gifhorn eine grüne Stadt" hat die AfD einen Antrag zur Förderung von Baumspenden eingebracht. Dieser wird erstmals im Umweltausschuss am Donnerstag diskutiert. Wie die Partei mitteilt, sollen dadurch trotz klammer Kassen die Schäden des trockenen Sommers ausgeglichen werden und gleichzeitig das Bewusstsein der Bürger für ihre Stadt und ihre Umwelt weiter gestärkt werden.
Unter dem trockenen und warmen Sommer hätten auch die städtischen Bäume gelitten, der genaue Schaden werde sich erst im Frühjahr zeigen, heißt es seitens der AfD. Gleichzeitig plane die Stadt Gifhorn für 2019 mehr als vier Millionen Euro neue Schulden. Vor diesem Hintergrund habe die AfD den Antrag zur Förderung von Baumspenden eingebracht. In anderen Kommunen wie Dresden oder Magdeburg gebe es vergleichbare Initiativen. Mit einer flankierenden Öffentlichkeitsarbeit über die Medien, das Internet, Infomaterialien, Auftaktveranstaltungen und regelmäßige Berichte sollen Bürgerschaft, Institutionen, Betriebe und Vereine angeregt werden, „ihren Baum“ für Gifhorn zu spenden, sodass das Projekt für alle zum Erfolg werde. Die AfD Gifhorn hoffe auf eine breite Zustimmung der Ratsmitglieder für dieses Projekt der Nachhaltigkeit .
Jeder Bürger, Verein, Firma oder Institution könne eine Baumspende an die Stadt Gifhorn leisten in einer Staffelung ab 100 Euro, heißt es im Antrag. Die Stadt Gifhorn sei dabei frei, welchen Baum sie anpflanzt. Die Pflanzung werde dann zum nächstmöglichen Pflanztermin fachgerecht von der Verwaltung veranlasst. Der Spender könne hinterher erfahren, wo „sein“ Baum steht. Hierzu soll eine Liste der Spender, Namen und Anpflanzungen im Internet (Sofern es der Spender wünscht) veröffentlicht werden.
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