Erschwingliches Eigenheim: Stadt fördert Bau von Reihenhäusern

Die Stadt Gifhorn fördert im Neubaugebiet Hohes Feld den Bau neuer Reihenhäuser. Damit soll auch mittleren Einkommensschichten das Eigenheim ermöglicht werden.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: pixabay

Gifhorn. Der Rat der Stadt Gifhorn hat beschlossen den Bau von sieben Reihenhäusern im Neubaugebiet Hohes Feld zu fördern. Das berichtet die Stadt Gifhorn in einer Pressemitteilung. Demnach sollen die Häuser für Familien mit mittlerem Einkommen erschwinglich und bis zu 138 Quadratmeter groß sein. Die Förderung für ein solches Haus erhalten Interessierte über das Rathaus in Gifhorn.



Mit einem Beschluss des Rates der Stadt Gifhorn werden im Neubaugebiet Hohes Feld nun nicht nur Sozialwohnungen gefördert, sondern auch Mehrfamilienhäuser. Damit sollen vor allem Familien mit mittleren Einkommen angesprochen werden, bei denen der Kauf eines Eigenheims oftmals am Geld scheitere, so die Stadt Gifhorn. Insgesamt sieben Reihenhäuser sollen so entstehen, mit einer förderfähigen Wohnfläche von 104 bis 138 Quadratmetern. Förderanträge hierfür müssen demnach zunächst bei der Stadt Gifhorn gestellt werden.

Förderung nach Einkommen


Von diesem Reihenhausprojekt sollen laut Stadt Gifhorn Haushalte mit Kindern sowie Paare mit Familienplanung profitieren, die ein mittleres Einkommen und "unzureichende Wohnverhältnisse" haben. Im Falle einer Förderung erhielten die Käufer ein zinsloses Baudarlehen und gegebenenfalls einen Zuschuss. Für eine Familie mit zwei Kindern sei die Förderung beispielsweise ein zinsloses Darlehen von 60.000 Euro und einen Zuschuss von 4.000 Euro beinhalten.


Wer sich bei dem Bauträger Traumhaus AG um ein gefördertes Reihenhaus bewerben wolle, müsse sich zunächst an die Wohnraumförderstelle im Gifhorner Rathaus wenden und die Förderfähigkeit nachweisen. Dort werde geprüft, ob das Haushaltseinkommen innerhalb einer bestimmten Einkommensgrenze liegt. Die Einkommensgrenze ist insbesondere abhängig von der Haushaltsgröße und läge etwa für ein Paar mit zwei Kindern bei 61.000 Euro brutto Jahresgehalt. Außerdem müsse belegt werden, dass die derzeitige Wohnung zur Unterbringung des Haushalts nicht ausreichend sei.


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