Gifhorn. Am Samstagnachmittag wurden die Feuerwehren Gifhorn und Wilsche um 14:42 Uhr zu einem Brandeinsatz in einem freistehenden Gebäude alarmiert, das als Pferdestall genutzt wird. Das berichtet die Feuerwehr in einer Presseinformation.
Bereits beim Eintreffen des Einsatzleiters Kilian Bothner war eine starke Rauchentwicklung aus dem Gebäude feststellbar. Im Inneren der Scheune brannten gelagertes Stroh und Heu. Durch eine umgehende Erkundung konnte schnell festgestellt werden, dass sich weder Personen noch Tiere mehr im Stall befanden.
Wehren nachalarmiert
Die Feuerwehr leitete daraufhin umgehend die Brandbekämpfung ein. Mehrere Trupps unter Atemschutz gingen sowohl von außen als auch im Innenangriff gegen das Feuer vor. Um eine mögliche Ausbreitung des Brandes auf den Dachstuhl auszuschließen, wurden über eine Steckleiter Teile des Daches geöffnet und kontrolliert.
Im weiteren Einsatzverlauf wurden vorsorglich die Feuerwehren Gamsen, Kästorf und Neubokel nachalarmiert. Diese standen im Bereitstellungsraum zur Verfügung, mussten jedoch nicht mehr aktiv eingreifen.
Zur Sicherstellung der Löschwasserversorgung wurde eine rund 200 Meter lange Schlauchstrecke aufgebaut. Alle eingesetzten Atemschutzgeräteträger wurden an einem eingerichteten Hygieneplatz fachgerecht dekontaminiert. Der Einsatz konnte nach erfolgreicher Brandbekämpfung beendet werden.
Zur Brandursache und zur Höhe des entstandenen Sachschadens können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.

