09.03.2019, 13:50 Uhr

Arendsee. Am Samstag versammelten sich 125 Führungskräfte der Kreisfeuerwehr zur gemeinsamen Fortbildung im „KiEZ“ am Arendsee. Im Zentrum der Fortbildung standen konkrete und strategische Fragestellungen zum Brand- und Katastrophenschutz für die Bevölkerung im Landkreis Gifhorn. Das teilt die Kreisfeuerwehr Gifhorn mit.

„Ich freue mich, dass wieder über 100 Ortsbrandmeister, Städte- und Gemeindebrandmeister sowie Funktionsträger der Kreisfeuerwehr unserer Einladung gefolgt sind“, begrüßte Kreisbrandmeister Thomas Krok die Anwesenden. Die versammelten Führungskräfte verantworten insgesamt rund 4.500 Einsatzkräfte der 101 Freiwilligen Feuerwehren im Kreisgebiet. Auf dem Programm für Samstag und Sonntag stehen zentrale Fragestellungen, die den leistungsfähigen Brandschutz im Landkreis Gifhorn betreffen. Dazu gehören aktuelle Informationen zu den Gefahrgutzügen und den Bereitschaftszügen der Kreisfeuerwehr im Landkreis Gifhorn.

Außerdem werden die Führungskräfte mit den neuesten Erkenntnissen zur Einsatzleitung versorgt. „Programmpunkte wie ‚Einsatztaktik‘ oder ‚Feuer und Rauch richtig lesen‘ versorgen unsere Feuerwehr-Führungskräfte mit dem neuesten Fachwissen“ erläutert Kreisausbildungsleiter und Organisator Frank Papenfuß das Fortbildungsprogramm. Um die Teilnehmer auf konkrete Gefahrenlagen an den Einsatzstellen vorzubereiten, wurden hochkarätige Referenten aus den Reihen der Kreisfeuerwehr, des Landkreises und der Niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz für die Vorträge engagiert.

Die stellvertretenden Kreisbrandmeister Matthias Klose und Jens Dieckmann freuen sich über den regen Austausch während der Veranstaltung: „Wir schätzen besonders, dass bei der Feuerwehr Klartext gesprochen wird. Alle Einsatzkräfte profitieren so von den lebhaften und zielführenden Diskussionen.“ Die Fortbildung für Führungskräfte der Kreisfeuerwehr im Landkreis Gifhorn findet alle zwei Jahre statt. „Unsere Veranstaltung zeichnet sich dadurch aus, dass sie kostenbewusst durchgeführt wird und gleichzeitig einen hohen Mehrwert für die Feuerwehren schafft. Damit dienen wir allen Menschen im Landkreis Gifhorn“, fasst Pressesprecher Tobias Nadjib zusammen.

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