Gifhorn. Bei einem Großbrand in Gifhorn wurde am heutigen Dienstagabend das Dachgeschoss eines Einfamilienhauses völlig zerstört. Der Bewohner des Hauses habe nach Angaben der Einsatzkräfte vor Ort schwere Brandverletzungen erlitten und musste mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden.
Als die ersten Kräfte kurz nach der Alarmierung am Einsatzort eintrafen, stand das Obergeschoss bereits in Vollbrand. Flammen schlugen aus den Fenster und mittlerweile auch schon aus dem Dach. Der Bewohner hatte sich schwere Brandverletzungen zugezogen und wurde zunächst mit dem Rettungswagen zur Feuerwehrzentrale gefahren und von dort aus mit einem Hubschrauber in eine Klinik nach Hannover geflogen. Da zunächst unklar war, ob sich noch weitere Personen oder Tiere in dem Gebäude aufhielten, ging die Feuerwehr mit einem Suchtrupp in das brennende Haus, jedoch ohne Ergebnis. Auch Hunde wurden keine gefunden, obwohl mehrere Fressnäpfe in den Haus gesichtet wurden. Die Feuerwehr musste nun in ihrer schweren Schutzkleidung und unter Atemschutz die Flammen löschen. Eine schweißtreibende Arbeit, die eine Vielzahl an Personal beanspruchte. Das Haus war allerdings nicht mehr zu retten. Das Obergeschoss und der Dachstuhl brannten völlig aus. Die Löscharbeiten dauerten bis in den späten Abend. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
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