Großer Misthaufen in Flammen - Feuerwehr im Einsatz

Am Montagabend mussten mehrere Wehren auf einem Hof in Vollbüttel ran.

Hier war wortwörtlich die "Kacke am Dampfen".
Hier war wortwörtlich die "Kacke am Dampfen". | Foto: Carsten Schaffhauser / Kreisfeuerwehr Gifhorn

Vollbüttel. Der Brand eines rund 30 Meter langen Misthaufen beschäftigte am Montagabend die Einsatzkräfte aus den Samtgemeinden Isenbüttel und Meinersen. Darüber berichtet die Kreisfeuerwehr Gifhorn in einer Pressemitteilung.



Kurz nach 18 Uhr waren der Leitstelle brennende Strohballen entlang der Landesstraße 320 zwischen Vollbüttel und Leiferde gemeldet worden. Sie alarmierte die Wehren aus Leiferde, Hillerse und Dalldorf sowie den Einsatzleitwagen aus Ahnsen. Der Samtgemeindebrandmeister Sven J. Mayer traf als erstes an der Einsatzstelle ein.

Flammen griffen über


Da das Feuer im Bereich Vollbüttel lag, ließ er die Ortswehr Vollbüttel nachalarmieren. Der Ortsbrandmeister von Vollbüttel, Peter Evers, übernahm dann auch die Einsatzleitung. Insgesamt rückten rund 60 Einsatzkräfte aus. Ein Landwirt hatte die Flammen in dem Misthaufen entdeckt und zunächst noch versucht, mit dem Trecker den brennenden Teil vom Rest des Haufens zu trennen. Doch die Flammen konnten auch auf den restlichen Teil übergreifen.

Güllefass eingesetzt


Mit mehreren Strahlrohren wurden die Flammen bekämpft, ein weiterer Landwirt setzte sein Güllefass ein, um mit dem Wasser das Feuer zu löschen. Mit einem Traktor wurden nach und nach nicht verbrannte Teile aus dem Haufen herausgelöst. Nach rund einer Stunde waren die Flammen so weit abgelöscht. Um weitere Glutnester in dem Haufen zu löschen wurde ein Wasserwerfer in Stellung gebracht, der den qualmenden Haufen mit Wasser benetzte. Parallel dazu baute der betroffene Landwirt eine Beregnung auf. Mit dieser löste er dann die Feuerwehren ab, so dass diese wieder einrücken konnten.

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