Gifhorn. Ingrid Klopp aus Wiswedel hat das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen bekommen. Landrat Dr. Andreas Ebel übergab die Auszeichnung im Rittersaal des Gifhorner Schlosses. Die 77-Jährige habe sich seit mehr als 20 Jahren intensiv in der Kommunalpolitik sowie zum Wohle der Allgemeinheit engagiert, wie der Landkreis Gifhorn in einer Pressemitteilung berichtet.
In seiner Rede habe Landrat Dr. Andreas Ebel die vielen Stationen und gleichzeitig die Konstanten im bisherigen Lebenslauf der 77-jährigen Ingrid Klopp geüwrdigt. „Ingrid Klopp startete ihre ehrenamtliche, politische Karriere 1996 sowohl im Samtgemeinderat Brome als auch im Gifhorner Kreistag“, blickte Landrat Dr. Andreas Ebel zurück. Als Kreistagsabgeordnete habe Klopp ab 1996 zunächst in den Ausschüssen für Verkehr, Bauwesen und Planung, Soziales und Umweltfragen mitgewirkt. Zeitgleich wäre die Bromerin von 1996 bis 2006 im Kuratorium für die landkreiseigenen Museen gewesen. In der gleichen Zeit habe sich Ingrid Klopp als Ratsmitglied der Samtgemeinde Brome für den Bau der Mensa in der Hauptschule Rühen, den Bau der Kleinturnhalle am Schulstandort Rühen, die Ansiedlung einer Kinderärztin in Brome und für die Verkehrssicherheit in verschiedenen Ortschaften eingesetzt. Auch im Flecken Brome war Ingried Klopp von 1996 bis 2011 Mitglied im Rat und dort für fünf Jahre auch Bürgermeisterin.
„Während ihrer politischen Karriere innerhalb des Gifhorner Kreistages war Ingrid Klopp unter anderem auch Mitglied im Krankenhausauschuss der Stadt Wittingen, im Beirat des Regionalverbundes für Ausbildung, im Verwaltungsrat des Hauses der Lebenshilfe und im Sparkassenzweckverband. Darüber hinaus engagierte sie sich seit 2011 in Ausschüssen für Wirtschaft, Soziales und dem Kreisausschuss. Aktuell unterstützt sie die Arbeitsgruppe Arbeitsplan Inklusion“, fasste Landrat Dr. Andreas Ebel die wesentlichen Etappen zusammen.
Darüber hinaus wäre die CDU-Politikerin von 2003 bis 2017 Abgeordnete im Niedersächsischen Landtag gewesen. Dort habe sie sich für den ländlichen Raum und die Umweltpolitik engagiert und wäre bis 2013 im Petitionsausschuss sowie von 2013 bis 2017 Mitglied im Präsidium gewesen.
„Ingrid Klopp setzt sich seit 23 Jahren aktiv für die Menschen und die Infrastruktur in ihrer Region ein und trägt damit maßgeblich zu einer positiven Entwicklung im Landkreis Gifhorn bei“, zollte Landrat Dr. Andreas Ebel der Trägerin des Bundesverdienstordens seinen Respekt.
Ingrid Klopp habe das Bundesverdienstkreuz aufgrund der aktuellen Corona-Regeln im kleinsten Kreis ihrer Familie und engen Wegbegleitern entgegengenommen.
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