Jahresabschluss der Gemeinde zeigt: Defizit in 2019 deutlich kleiner

Dies berichtet die Gemeinde Hillerse.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Hillerse/Volkse. Der Haushaltsausschuss der Gemeinde Hillerse befasste sich in seiner letzten Sitzung mit dem voraussichtlichen Jahresergebnis 2019 sowie mit den finanziellen Auswirkungen der Corona-Pandemie für die Gemeinde Hillerse. Die Verwaltung konnte berichten, dass der Ergebnishaushalt ein voraussichtlich positives Ergebnis im Haushaltsjahr 2019 ausweist. Geplant war in 2019 eigentlich ein Defizit in Höhe von rund 175.300 Euro. Aufgrund von Mehrerträgen sowie Minderaufwendungen ergab sich ein positiver Wert im vorläufigen Jahresergebnis 2019 von rund 150.000 Euro. „Das ist eine gute Nachricht für die Gemeinde Hillerse, zeigt aber auch, dass wir weiterhin verantwortlich mit den Haushaltsmitteln umgehen müssen, da die Spielräume der Gemeinde kleiner werden“, erklärt SPD-Ratsherr und Haushaltsausschussvorsitzender Rüdiger Busse. Dies berichtet die Gemeinde Hillerse.


Weiterhin berichtete die Verwaltung über die unterjährigen Effekte, welche durch die seit März herrschende Corona-Pandemie direkte und mittelbare Auswirkungen auf den Haushalt 2020 der Gemeinde Hillerse haben. Fazit ist, dass eine verlässliche Prognose über eventuelle Steuerausfälle zum jetzigen Zeitpunkt nicht abgegeben werden könne. Die Entwicklung der nächsten Monate müssten abgewartet werden. Auch die Reduzierung der Samtgemeinde- sowie Kreisumlage wäre eine Möglichkeit den Mitgliedsgemeinden im Notfall finanziell unter die Arme zu greifen. „Gerade der Kreis hat aufgrund der hohen Rücklagen sicherlich genügend finanzielles Polster“, erklärt Anna-Lena Neuendorf, Hillerser Ratsfrau und Kreistagsabgeordnete. „Desweiteren sind auch die Auswirkungen der durch die Bundesregierung bekanntgegebenen jüngsten Rettungsschirme abzuwarten“, ergänzte Rüdiger Busse.


mehr News aus Gifhorn


Themen zu diesem Artikel


SPD SPD Gifhorn