Jobcenter will von Ukraine-Flüchtlingen neuen Antrag

Anträge auf Heizkostenzuschuss können aktuell noch nicht weiterbearbeitet werden.

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Symbolbild | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Gifhorn. Das Jobcenter ruft die Ukraine-Flüchtlinge im Landkreis auf, neue Anträge zu stellen. Viele sogenannte "Fiktionsbescheinigungen" liefen in der nächsten Zeit aus, teilte die Behörde am heutigen Freitag mit.


Diese "Fiktionsbescheinigungen" seien jedoch die Berechtigung für die Ukrainer, Leistungen vom Jobcenter zu beziehen und würden daher benötigt. Der Landkreis Gifhorn will, soweit noch kein Aufenthaltstitel erstellt worden ist, alle "Fiktionsbescheinigungen" entsprechend kurzfristig verlängern, damit keine Unterbrechung der Leistungsgewährung erfolge. Sobald eine neue (verlängerte) "Fiktionsbescheinigung" vorliege oder bereits ein Aufenthaltstitel erstellt wurde, sollte das Dokument schnellstmöglich eingereicht werden. Das gehe auch per E-Mail an Jobcenter-Gifhorn@jobcenter-ge.de.

Heizkostenzuschuss muss noch geprüft werden


Ein weiteres Thema seien die steigenden Energiekosten. Der Landkreis Gifhorn prüft zurzeit die geltenden Obergrenzen für Heizkosten hinsichtlich einer Anpassung an die aktuelle Preisentwicklung. Sobald hier neue Richtwerte vorliegen, erfolge eine "unverzügliche" Information. Die Kunden, die bereits neue Heizkosten eingereicht haben, bittet das Jobcenter Gifhorn deswegen "noch um etwas Geduld".


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