Künstlerhaus Meinersen erhält Förderung vom Bund

Die Sanierung des denkmalgeschützten alten Amtshauses wird mit 900.000 Euro bezuschusst.

Symbolbild
Symbolbild | Foto: Marc Angerstein

Meinersen. Gute Nachrichten für Meinersen und darüber hinaus: Der Bund fördert die Sanierung des Künstlerhauses mit 900.000 Euro. Das berichtet das Büro des SPD-Bundestagsabgeordneten Hubertus Heil in einer Pressemeldung.



Seit seiner Gründung spiele das Künstlerhaus Meinersen eine wichtige Rolle im Kunst- und Kulturleben der Samtgemeinde Meinersen, im Landkreis Gifhorn und darüber hinaus. Bis zu drei Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt können hier für einige Zeit wohnen und arbeiten. Die Aufenthalte werden durch Stipendien finanziert.

Der Bund unterstützt nun die Gemeinde Meinersen, in die Sanierung des denkmalgeschützten alten Amtshauses zu investieren. „Als Gifhorner Bundestagsabgeordneter und Mitglied des Vereins Künstlerhaus Meinersen e.V. war es mir besonders wichtig, dieses einzigartige kulturelle Erbe unserer Heimat langfristig zu sichern. Ich habe mich deshalb für eine Bewilligung des Förderantrags der Gemeinde Meinersen in Berlin eingesetzt“, so Hubertus Heil.

Hälfte vom Bund


Mit dem Bundesprogramm KulturInvest fördert der Bund bedeutsame Kultureinrichtungen, die in ihre Substanz und Weiterentwicklung investieren. Von den geplanten Investitionen in Höhe von 1,8 Millionen Euro übernimmt der Bund mit 900.000 Euro die Hälfte.

Auch die CDU-Bundestagsabgeordnete Ingrid Pahlmann äußert sich hierzu in einer Pressemitteilung. „Das sind großartige Nachrichten aus Berlin für unsere Region“, freut sich Pahlmann gemeinsam mit Bürgermeister Thomas Spanuth und Gemeindedirektor Steffen Weichsler.

"Eine Institution der Kultur in unserer Region"


Der Haushaltsausschuss hat heute beschlossen, die Sanierung des Künstlerhauses in Meinersen zu unterstützen. „Es ist großartig, dass dieses Projekt gefördert wird. Das Künstlerhaus Meinersen ist eine Institution der Kultur in unserer Region. Die Bewilligung der Förderung zeigt, welche Strahlkraft dieses historische Bauwerk aber auch seine Funktion über unsere Landesgrenze hinweg hat“, erklärte die CDU-Bundestagsabgeordnete Ingrid Pahlmann.


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