Gifhorn. Im Rahmen einer Pressekonferenz stelle der SPD Landtagskandidat Philipp Raulfs sein Team vor.
Die Räumlichkeiten des Unterbezirksbüros der SPD im Gifhorner Steinweg sind sichtbar mit Wahlkampfmaterialien bestückt: Plakate, Flyer oder bedruckte Kugelschreiber. Die Zeichen stehen auf Wahlkampf. Besonders die Landtagskandidaten stehen hierbei im Fokus: Der vorgezogene Wahltermin in Niedersachsen sorgte für einige Planänderungen.
„Es ist eine ziemliche Herausforderung. Besonders als junger, wenig bekannter Kandidat wäre jede weitere Woche wertvoll gewesen. Sei ́s drum“, stellt Raulfs nüchtern fest. Nun heißt es Texte für Flyer fertigstellen, Infostände anmelden, Veranstaltungen planen und organisieren. Lieber gestern, als heute.
Tatkräftige Unterstützung von ehrenamtlichen Helfern
Philipp Raulfs erhält bei diesen unterschiedlichen Aufgaben tatkräftige Unterstützung von ehrenamtlichen Helfern im Wahlkmapfteam. Der SPD-Kandidat ist zufrieden: „Zusätzlich erhalte ich vollste Unterstützung aus den Ortsvereinen“. Der Wechsel von Frau Tweesten hat die Genossen zusammengeschweißt und für einen besonderen Motivationsschub gesorgt. Bei vielen Wählern hinterlässt die Intrige von Frau Twesten und der CDU nur Kopfschütteln. „Eines ist für uns klar: der Wähler und sonst niemand entscheidet über die Mehrheiten im Landtag!“, so Raulfs weiter.
Nun gilt es an die 50.000 Flyer und Plakate im Wahlkreis 6 großflächig zu verteilen. Das Wahlkampfbudget ist limitiert. Mit einem der hinteren Plätze auf der SPD-Landesliste, kann auch ein gutes Parteiergebnis Raulfs nicht ins Parlament hieven. „Ich möchte direkt in den Landtag gewählt werden. Deswegen sollten die Leute mich kennen und wissen wer ich bin und wofür ich stehe. Aus diesem Grund stehen Hausbesuche, Nachbarschaftstreffen und Ideenschmieden auf dem Plan an erster Stelle“ so Raulfs.
Bildung von der Kita bis zur Uni kostenfrei
Die für Raulfs wichtigen Themen stammen aus der eigenen Biographie: Bildung, Arbeit und Wirtschaft. „Nach meinem Realschulabschluss habe ich fast jede Bildungseinrichtung von innen gesehen: Berufsschule, Abendschule, Fachhochschule und Universität. Neben dem Beruf versteht sich. Ich hatte das unheimliche Glück Unterstützung von zu Hause zu erhalten, das gilt nicht für jeden. Deswegen muss Bildung von der Kita bis zur Uni kostenfrei sein. Nicht nur formal. Niemand darf die Schullaufbahn beenden, weil das Geld in der Oberstufe für die Busfahrkarte nicht reicht. Abschließend muss die betriebliche Ausbildung von sozialen Berufen, etwa von Erziehern, möglich werden. Junge Menschen, die sich für einen Mangelberuf entscheiden sollten hierfür nicht noch in die Tasche greifen müssen“.
Die Themenfelder Arbeit und Wirtschaft sind für Raulfs eng miteinander verbunden. „Derzeit wird viel über moderne Arbeitsplätze und Zukunftstechnologien sinniert. Mir ist es wichtig, diese Prozesse inhaltlich begleiten zu können, damit keine Hau-Ruck-Aktionen entstehen. Auf dem Weg in eine moderne, digitale Industrieregion darf niemand aufs Abstellgleis geraten. Da kommt mir meine Ausbildung als Mechatroniker und mein Maschinenbaustudium zu Gute, da ich weiß, wovon ich rede.“
Gut für die Zukunft aufstellen
Nun gilt es die eigenen Positionen den Wählern näher zu bringen. Philipp Raulfs und sein Team stehen hierfür bereit: „Stadt und Landkreis Gifhorn sollen für die Zukunft gut aufgestellt sein. Als junger Kandidat verwende ich keine altbekannten Rezepte um Probleme von morgen lösen zu wollen. Ich möchte anpacken und in Hannover gute Arbeit im Sinne unserer Region leisten“.
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