Leck an der Ölförderstation in Gannerwinkel


Das Öl-Wasser-Gemisch hatte sich auf einer Fläche von etwa 1.000 Quadratmetern verteilt.  Fotos: Hawellek/Kreispressestelle
Das Öl-Wasser-Gemisch hatte sich auf einer Fläche von etwa 1.000 Quadratmetern verteilt. Fotos: Hawellek/Kreispressestelle | Foto: Hawellek/Kreispressestelle

Gannerwinkel. Durch das Leck in einer unterirdischen Versorgungsleitung für Öl hat sich Nassöl, ein Gemisch aus Wasser und Öl, in einem Bereich von etwa 1.000 Quadratmetern auf einem angrenzenden Wirtschaftsweg und einer Ackerfläche verteilt.


<a href= Das Öl musste wieder abgeschöpft werden">
Das Öl musste wieder abgeschöpft werden Foto:



Ein Passant entdeckte dies und verständigte gegen 7.30 Uhr die Polizei. Daraufhin wurden neben den Freiwilligen Feuerwehren aus Glüsingen und Wittingen die Betreiberfirma ExxonMobil, die zuständige Wasserschutzbehörde des Landkreises Gifhorn und die Bergaufsicht aus Claustahl-Zellerfeld verständigt. „Bei unserem Eintreffen war die Firma ExxonMobil schon vor Ort und begann mit der Sicherung des Lecks, um das Austreten weiteren Öls zu verhindern.“, so Einsatzleiter Bernd Dargel aus Gannerwinkel. Außerdem wurde mittels eines Spezialfahrzeuges austretendes Öl aufgesaugt. Die Feuerwehr stellte den Brandschutz an der Einsatzstelle sicher. Eine Spezialfirma übernahm gegen Mittag unter den von Augen André Barteczko, dem zuständigen Mitarbeiter der Bergaufsicht, das Abtragen der mit Öl kontaminierten Flächen. Im Einsatz waren 19 Kräfte der Feuerwehr, sowie Kräfte der Polizei und mehrere Mitarbeiter des Energiekonzerns ExxonMobil. Der Wirtschaftsweg bleibt bis auf weiteres gesperrt. Über die Schadenhöhe gibt es seitens der Polizei noch keine Informationen.


mehr News aus Gifhorn


Themen zu diesem Artikel


Feuerwehr Feuerwehr Gifhorn Polizei