"Lesen macht stark" startet in Gifhorn

Mit der Aktion will das Kultusministerium den Schülern das Lesen lernen erleichtern und frustfrei gestalten. Dabei läuft die Aktion auf Grund- und Oberschulen.

Das Programm "Lesen macht stark" soll Kindern beim Lesen lernen unterstützen.
Das Programm "Lesen macht stark" soll Kindern beim Lesen lernen unterstützen. | Foto: pixabay

Gifhorn. In einer Pressemitteilung kündigt der SPD-Landtagsabgeordnete Philipp Raulfs an, dass das Programm des Kultusministeriums "Lesen macht stark" auch an Schulen im Landkreis Gifhon an vier Schulen startet. Von dem Programm sollen demnach nicht nur Schüler, sondern auch Lehrer profitieren.


Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) hat gestern den offiziellen Startschuss für „Lesen macht stark“ gegeben. Insgesamt 156 Schulen in ganz Niedersachen nehmen demnach am Projekt teil, darunter auch vier Schulen aus dem Landkreis Gifhorn. Der SPD-Abgeordnete Philipp Raulfs, der den Gifhorner Südkreis im Landtag vertritt, lobte das Projekt: „Unser Ziel ist, dass sich jede Schülerin und jeder Schüler mit der deutschen Sprache wohlfühlt. Ein Grundstein davon ist das Lesen und Schreiben zu fördern und frust-frei zu gestalten. Genau dort knüpfen wir mit dem Projekt an.“

„Lesen macht stark“ soll die Basiskompetenzen fördern. Hierbei würden früh die Kenntnisse des Lesens der Schülerinnen und Schüler erkannt und konkrete Vorschläge zum Beheben von möglichen Schwierigkeiten gemacht. Das Programm böte den Lehrkräften eine Qualifikation, in der sie erneut zur Leseförderung vertiefend ausgebildet würden. Zudem soll das Kultusministerium ab dem nächsten Schuljahr Materialien für die Lehrerinnen und Lehrer bereitstellen.

„Aus dem Landkreis Gifhorn sind die Grundschulen Isenbüttel und Schwülper sowie die Oberschulen Papenteich und Wesendorf dabei. Wir haben damit vier engagierte Schulen, die mit ‚Lesen macht stark‘ Schülerinnen und Schüler noch individueller fördern werden.“ ergänzt Tobias Heilmann, SPD-Landtagsabgeordneter für den Nordkreis.

Die Schulen erhielten darüber hinaus Anrechnungsstunden, die die Lehrerinnen und Lehrer für dieses Projekt nutzen könnten. Das Projekt sei vorerst auf drei Jahre angelegt und werde dann mithilfe von Rückmeldungen aus den Schulen bewertet.


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