Gifhorn. Seit Montag werden die Mülltonnen im Landkreis gegen neue Modelle mit Mikrochip ausgetauscht. Ein Sprecher berichtete auf Anfrage von regionalHeute.de vom etwas holprigen Start der Aktion.
"Aus Erfahrung plant die Firma, welche den Austausch der Tonnen übernimmt, in den ersten Tagenweniger Abholungen ein, da sich erst einmal alles einspielen muss," sagte ein Sprecher des Landkreises. Viele Unwägbarkeiten zu Beginn einer derart groß angelegten Aktion, seien im Vorfeld nicht absehbar. So kam es beispielsweise am ersten Tag zu einem Verkehrsunfall, in den zwar keines der Fahrzeuge verwickelt war, der jedoch den Weg blockierte und so zu Verzögerungen führte. Bislang sei aber noch nichts dramatisches vorgefallen.
Anwohner reagieren meist mit Verständnis
Auf Nachfrage, wie denn die Anwohner reagierten, sagte er: "unterschiedlich". Die meisten Anrufer seien sehr nett, und nachdem ihnen erläutert wurde, warum die Tonnen getauscht würden, seien sie auch sehr verständnisvoll. Aber es gebe auch immer wieder Kurioses zu vermelden. So wurden ausgerechnet bei zwei Nachbarn, die nicht miteinander sprechen, die Tonnen vertauscht. Sie seien allerdings auch nicht bereit, die Tonnen zu tauschen, da sie dann ja miteinander reden müssten. Resümierend beschrieb der Vertreter des Landkreises den bisherigen Start zwar als teilweise "holprig", aber er blickt dennochoptimistisch auf die kommenden Monate.
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