Gifhorn. Am heutigen Dienstag wird die Nachnutzung des ehemaligen Bahnhofsgebäudes im Ausschuss für Hochbau, Tiefbau und Liegenschaften Thema sein. Nachdem zuletzt die SPD einen entsprechenden Vorschlag unterbreitet hatte (regionalHeute.de berichtete), reichte nun auch die AfD einen Antrag ein. Sie ist für einen Verkauf, allerdings mit Auflagen.
Während sich die SPD gegen einen Verkauf ausgesprochen hatte, möchte die AfD unbedingt einen Verkauf des Gebäudes anstreben. Einig sind sich die Fraktionen, dass sich hier ein Gastronomiebetrieb eignen würde.
Die AfD gibt dazu an, dass sie erfahren habe, dassdie Stadt Gifhorn nicht über die nötigen eigenen finanziellen Mittel verfüge das alte Bahnhofsgebäude selbst zu entwickeln. Für die AfD sei es daher sinnvoll, dass das Gebäude öffentlich zum Verkauf ausgeschrieben wird, mit der Maßgabe, dass der neue Eigentümer auch den öffentlichen Toilettenunterhalt für die Allgemeinheit garantiert. "Eine Gastronomie oder einen Kiosk kann sich die AfD hier vor Ort auch sehr gut vorstellen, jedoch ohne staatliche Subventionen. Bei der Neugestaltung des Bahnhofsgeländes sollten auch zunächst 10 abschließbare Fahrradboxen installiert werden und das weitere Vorgehen von der Akzeptanz der Nutzer abhängig gemacht werde", so der Fraktionsvorsitzende Stefan Marzischewski-Drewes. Für beide Anliegen hat die AfD Änderungsanträge für die heutige Ausschusssitzung eingebracht.
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