Gifhorn. Mit dem Thema "Radwegausbau" im Zuge des Weiterbaus der Autobahn A 39 will sich der Ausschuss für Verkehr, ÖPNV und Straßenbau in seiner morgigen Sitzung beschäftigen. Zwei Radwege entlang der K 105 und der K 101 sollen im Rahmen der Planungen berücksichtigt werden.
Der Landkreis Gifhorn habe sich im Rahmen der Beteiligung der Träger öffentlicher Belange zum Weiterbau der Autobahn A 39 dafür ausgesprochen, dass die beiden geplanten Radwege an den Kreisstraßen K 101 (von Jembke nach Bokensdorf) und K 105 (von Barwedel nach Grußendorf) mit in den Planungen für die A 39 berücksichtigt werden. Beide Kreisstraßen würdenvon dem geplanten Trassenverlauf der A 39 betroffen sein, heißt es in der Beschlussvorlage.
Die zuständige Planfeststellungsbehörde, die Zentrale Geschäftsstelle der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Hannover, habedie beiden geplanten Radwege an der K 101 und an der K 105 durch Anpassungen der Brückenbauwerke für die A 39 berücksichtigt. Damit seijedoch die Bedingung verbunden, dass die beiden vorgenannten Radwege in die Prioritätenliste für den Radwegeneubau im Landkreis Gifhorn mit aufgenommen werden.
Priorisierung erforderlich
Der Radweg an der K 101 von Bokensdorf nach Jembke seibereits im vordringlichen Bedarf des Radwegeausbauprogrammes 2010 enthalten gewesen. Leider sei dies2010 für die Aufnahme des Radweges an der K 105 von Barwedel nach Grußendorf versäumt worden. Nunmehr sollte folglich der Radweg an der K 105 in die Prioritätenliste des neuen Radwegeausbauprogramms 2016 mit aufgenommen werden, um auch hier den Bau der angepassten Brückenbauwerke im Zuge der A 39 sicherzustellen.
Nun soll dasvom Kreisausschuss beschlossene Ausbauprogramm für Radwege an Kreisstraßen um den Radweg an der K 105 von Barwedel nach Grußendorf als laufende Nummer 11 der Prioritätenliste A erweitert.
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