Neugestaltung der K114: AfD will Lärmschutz berücksichtigen

Die Kreistagsfraktion hat einen entsprechenden Änderungsantrag eingereicht.

Die K114 bei Gifhorn.
Die K114 bei Gifhorn. | Foto: AfD

Gifhorn. Kürzlich hat der Landkreis Gifhorn ein Verkehrskonzept zur Weiterentwicklung der K 114 zwischen Gifhorn und Wolfsburg (Tangente) vorgelegt (regionalHeute.de berichtete). Die AfD Fraktion im Kreistag hat nun einen Antrag eingereicht, dass die Verwaltung prüfen soll, ob bei der Neugestaltung der K114 zwischen der Einmündung Dannenbüttler Weg bis Wolfsburger Straße auch Lärmschutzmaßnahmen errichtet werden können. Darüber informiert die AfD in einer Pressemitteilung.


Die K114 sei mit mehr als 18.000 Fahrzeugen täglich die Hauptverkehrsachse nach Wolfsburg. Damit liege die Verkehrsbelastung über der der Bundesstraße B 188. Die AfD Fraktion begrüßt die Initiative, dass sowohl die Unfallschwerpunkte durch eine Kreisellösung und Ampelschaltung entschärft werden als auch dass der Radweg erneuert werden soll. Auf dem Gifhorner Gebiet solle zusätzlich ein neues Baugebiet an der Wolfsburger Straße zur K114 entstehen. Daher habe die AfD beantragt im Konzeptplan für die Neugestaltung der K114 Lärmschutzmaßnahmen von vorne herein miteinzuplanen, insbesondere auch vor dem Hintergrund der prognostizierten Zunahme der Verkehrsbelastung, so AfD Fraktionschef Stefan Marzischewski-Drewes.

Stehen Fördermittel zur Verfügung?


Der vorhandene Radweg müsse verlegt und ausgebaut werden. Dadurch würden vermutlich Rodungen des bisherigen Buschwerks nötig, heißt es in der Begründung des Antrages. Daher wäre es zu überlegen, ob im Rahmen des vorbeugenden aktiven Lärmschutzes beim Ausbaus der Kreisstraße und des zugehörigen Radweges ein Lärmschutzwall mitgeplant und errichtet werden kann und ob dafür auch Fördermittel zu Verfügung stehen.


Die nächste Sitzung des Kreistages ist am 4. August.


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