Gifhorn. In vielen Teilen Deutschlands ist die Nitratbelastung des Grundwassers auf Grund von Überdüngung ein echtes Problem. Die EU hat die Bundesrepublik nun bereits verklagt. An jeder vierten Messstelle wurden die Grenzwerte überschritten - auch in Gifhorn?
"Für die Überwachung es Grundwasserkörpers bezüglich Quantität und Qualität also Güte, ist gemäß des Wasserrechtes der Gewässerkundliche Landesdienst zuständig. Der Landkreis verfügt daher auch nicht über ein eigenes Gütemessnetz", erklärt Detlev Loos, Kreisrat in Gifhorn. "Die Qualität des Trinkwassers wird durch das Gesundheitsamt des Landkreises Gifhorn ständig überwacht und im landkreiseigenen Labor untersucht. Die Nitratwerte des in den Förderbrunnen der Wasserwerke geförderten Grundwassers liegen weit unter dem Grenzwert der Trinkwasserverordnung. Das von den Wasserversorgern in die Trinkwassernetze abgegebenen Trinkwasser kann daher auch bedenkenlos von Schwangeren und Kleinkindern getrunken werden".
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