Polizei fasst mutmaßlichen Drogenhändler: Er soll aus seiner Gartenlaube heraus gedealt haben

Ein Zeuge hatte die Polizei auf den 33-Jährigen aufmerksam gemacht.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Gifhorn. Wie die Polizei in einer Pressemitteilung berichtet, konnten Fahnder der Polizeiinspektion Gifhorn kürzlich einen mutmaßlichen Drogendealer überführen. Es besteht der dringende Verdacht, dass der 33-Jährige aus einer Gartenlaube eines Kleingartenvereins im Stadtgebiet heraus mit Marihuana gehandelt haben dürfte. Die Polizei wurde durch einen Zeugenhinweis auf den Mann aufmerksam. Bei einer anschließenden Durchsuchung der Laube fand die Polizei Marihuana und Dealgeld bei dem 33-Jährigen.


Durch einen Zeugenhinweis wurden die Polizisten auf den Gifhorner aufmerksam. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der Hinweis mit hoher Wahrscheinlichkeit als glaubwürdig einzustufen war. Die Staatsanwaltschaft Hildesheim beantragte daraufhin beim Amtsgericht Hildesheim einen Durchsuchungsbeschluss für die Gartenlaube des 33-jährigen.

Mit diesem Beschluss in den Händen fanden die Beamten tatsächlich insgesamt 215 Gramm Marihuana sowie 1.150 Euro Dealgeld in der Gartenlaube des Mannes. Daraufhin wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des unerlaubten Erwerbs und Handels mit Betäubungsmitteln gegen den 33-Jährigen eingeleitet. Dieser äußerte sich nicht zu den Vorwürfen und wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.


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