Gifhorn. Die Polizei musste am gestrigen an Vatertag einige Strafverfahren gegen Autofahrer einleiten. Unter anderem wurden zwei Fahrer erwischt, die betrunken am Steuer saßen. Ein Fahrer verursachte sogar einen Unfall.
Beamte der Polizei Wittingen befanden sich am späten Abend des gestrigen Donnerstags auf einer Streifenfahrt in Knesebeck. Dabei bemerkten sie, dass ein Volkswagen Caddy über eine rote Ampel an der Wittinger Straße fuhr. Die Beamten stoppen das Auto und kontrollierten den Fahrer, er war alleiniger Insasse. Bei der Kontrolle bemerkten die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft des 46-Jährigen, eine Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 1,27 Promille. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren eingeleitet, sein Führerschein wurde sichergestellt.
Nüchtern aber ohne Führerschein
Etwa eine Stunde später, gegen 23:20 Uhr, meldete ein Zeuge die unsichere Fahrweise eines Opel Astra vor ihm. Beamte der Polizei Gifhorn kontrollierten Auto und Fahrer daraufhin in Rötgesbüttel. Der 29-jährige Fahrer, auch er war allein im Fahrzeug, war nicht alkoholisiert und eine Beeinflussung durch Betäubungsmittel ließ sich ebenfalls nicht feststellen, jedoch konnte der Mann keinen Führerschein vorzeigen, da er keine Fahrerlaubnis besaß. Die Beamten leiteten ein Strafverfahren ein und stellten die Autoschlüssel sicher, um eine Weiterfahrt zu verhindern.
Unfall mit 1,5 Promille
Zu einem Unfall unter Alkoholeinfluss kam es ebenfalls am späten Donnerstagabend in Wasbüttel. Ein 54-Jähriger war mit seinem Pedelec auf dem Radweg der Calberlaher Straße von Calberlah nach Wasbüttel gefahren. Im Ort Wasbüttel befinden sich in der Einmündung der Straße Mühlenwiesen aufgestellte Poller, gegen einen dieser Poller fuhr der Mann mit seinem Rad und stürzte daraufhin. Er zog sich Verletzungen im Gesicht zu und wurde mit einem Rettungswagen ins Klinikum gebracht. Eine zuvor durchgeführte Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 1,54 Promille. Auch gegen den 54-Jährigen wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
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