Gifhorn. Wie die Stadt Gifhorn in einer Pressemitteilung erklärt, gab es in den vergangenen Monaten immer wieder Probleme mit dem Sperrmüll. Demnach sei zu früh herausgestellt worden, falsche Materialien seien daruntergemischt worden und teilweise häuften sich Berge vor Mehrfamilienhäusern, die weit über die angegebenen Mengen hinausgingen. Das sähe nicht nur schlecht aus, es führe auch zu deutlichen Mehrkosten für die Stadt. Die appelliert deswegen an ihre Bürger, Verstöße an das Ordnungsamt zu melden.
Das Thema Sperrmüll bleibe ein großes Ärgernis für die Stadtverwaltung und für die Bürger Gifhorns. Das Problem: Bereits Tage vor dem Abholtermin würden ausrangierte Haushaltsgegenstände auf die Straße gestellt. Insbesondere vor Mehrfamilienhäusern türmten sich dann immer wieder die Sperrmüllberge, so zumindest die Stadt.: Häufig werden auch Gegenstände abgelegt, die kein Sperrmüll sind und deshalb auch nicht mitgenommen werden, wie etwa Elektroschrott oder Baumaterialien. Im Nachgang sei dann der städtische Bauhof gefordert, der für viel Geld den Müll entsorgen muss.
Ordnungsamt ahndet Verstöße
Aus diesem Grund bittet die Stadtverwaltung darum, Sperrmüll grundsätzlich frühestens einen Tag vor den angegebenen Abfuhrterminen auf den öffentlichen Flächen bereitzustellen. Vorheriges oder nicht termingerechtes Ablegen von Sperrmüll stelle grundsätzlich eine illegale Müllentsorgung und unerlaubte Sondernutzung dar.
Das Ordnungsamt sei dankbar für jeden Hinweis aus der Bevölkerung zur unsachgemäßen Entsorgung von Müll und Benennung von Verursachern. Hinweise nähme das Ordnungsamt unter der Rufnummer 05371 – 88137 entgegen. Alle wichtigen Informationen rund um das Thema Sperrmüll und die Abholtermine seien auch in der Abfallbroschüre des Landkreises Gifhorn oder im Internet zu finden.
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