Wedelheine. Vergangene Nacht gegen 0.30 Uhr wurden mehrere Freiwillige Feuerwehren der Samtgemeinde Papenteich aufgrund einer Rauchentwicklung in einer Scheune alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Dachstuhl der Scheune bereits voll in Brand. Das Gebäude konnte nicht gerettet werden. Ein Abriss wurde bereits veranlasst.
Nach Angaben vor Ort haben die Einsatzkräfte sofort eine Abgrenzung zum benachbarten Wohnhaus vorgenommen, welches erfolgreich geschützt werden konnte. Bei der Scheune handelt es sich allerdings um einen Totalschaden. Eine Spezialfirma wurde bereits kontaktiert, um die Überreste der Scheune mit einem Bagger abzureißen.
1966er Ford Mustang nicht mehr zu retten
In der Scheune befand sich als vermutlich einziger Gegenstand ein Ford Mustang aus dem Jahr 1966, der den Flammen zum Opfer fiel und nicht gerettet werden konnte. Personen wurden nicht verletzt. Aufgrund der Einsturzgefährdung des Gebäudes und der Lösch- und Abrissarbeiten vor Ort wurde die Ortsdurchfahrt Wedelheine bis in die frühen Morgenstunden komplett gesperrt. Der Giebel der Scheune drohte, auf die Straße zu fallen.
Das angrenzende Wohnhaus konnte gerettet werden. Foto:
Mehrere Freiwillige Feuerwehren der Samtgemeinde Papenteich waren im Einsatz sowie die Drehleiter der Stadt Gifhorn. Das DRK war vor Ort, um die Einsatzkräfte zu versorgen. Auch ein Rettungsdienst wurde für den Notfall alarmiert. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, konnte aber noch keine Auskunft darüber geben, ob es sich um Brandstiftung handelte und ob der Vorfall im Zusammenhang mit dem Brandstifter stehen könnte, der seit einigen Monaten für Einsätze im Landkreis Gifhorn sorgt.
Die Lösch- und Abrissarbeiten sorgten für eine Vollsperrung der Ortsdurchfahrt. Foto:
Ein 1966er Ford Mustang konnte nicht mehr gerettet werden. Foto:
Die Löscharbeiten wurden unter anderem mithilfe der Drehleiter der Feuerwehr Gifhorn vorgenommen. Foto:
Der Dachstuhl der Scheune stand in Vollbrand und drohte, einzustürzen. Foto:
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