Wittingen. Seit dem gestrigen Dienstag, zirka 14 Uhr, wurde aus einer Pflegeeinrichtung / Senioren-Wohngemeinschaft in Wittingen eine 79-jährige Bewohnerin vermisst. Das teilt die Polizei in einer Pressemeldung mit. Am Mittwochvormittag folgte die Rücknahme der Öffentlichkeitsfahndung. Die Frau ist wieder da.
Die Frau konnte am heutigen Mittwoch, gegen 11:10 Uhr, angetroffen werden. Die Polizei bedankt sich bei allen Helferinnen und Helfern der Suche, heißt es in der aktuellen Meldung. Die Frau wurde im Freien im Ortskern von Wittingen gefunden. Ihr Gesundheitszustand wird derzeit geprüft.
Einsatz der Feuerwehr
Auch die Feuerwehr war an der großangelegten Personensuche in Wittingen beteiligt. Wie es in einer Pressemitteilung der Kreisfeuerwehr heißt, haben mehr als 140 Einsatzkräfte aus verschiedenen Hilfsorganisationen und Behörden zusammengearbeitet. Die Rettungsbemühungen umfassten ein breites Spektrum an Ressourcen und Fachkenntnissen. Neben der örtlichen Polizei Wittingen waren die Ortsfeuerwehren von Wittingen, Suderwittingen und Steinhorst im Einsatz. Unterstützt wurden sie von der Technischen Einheit Drohne der Kreisfeuerwehr Gifhorn, einem Polizeihelikopter aus Hannover, dem Malteser Hilfsdienst Braunschweig, dem DRK Uelzen, Kräften aus Peine, dem DRK Gifhorn, der Drohneneinheit aus Brökel, der Drohnengruppe Lohheide, der Hundestaffel Hannover, der Hundestaffel Harburg, den Johannitern und dem DRK SEG Verpflegung.
Die Einsatzkräfte setzten verschiedene Mittel ein, darunter sieben Drohnen, die mit Wärmebildkameras ausgestattet waren und eine Fläche von etwa 600 Hektarn intensiv überwachten. Zusätzlich waren sieben Rettungshunde im Einsatz, um die Spur der Vermissten aufzunehmen. Ein Polizeihelikopter aus Hannover durchkämmte eine Fläche von rund 1.200 Hektarn mit einer Wärmebildkamera.
Suche dauerte Stunden
Der Einsatz begann um 19:53 Uhr, als der Stadtbrandmeister der Stadt Wittingen, Heinrich Kruse, alarmiert wurde. Über viele Stunden hinweg arbeiteten die Feuerwehrkräfte und Mitglieder der Hilfsorganisationen unermüdlich, um die vermisste Person zu finden. Die Suche dauerte bis in die frühen Morgenstunden des nächsten Tages an, bevor die Polizei die Fortsetzung übernahm.
Stadtbrandmeister Heinrich Kruse lobte die nahtlose Koordination und die exzellente Zusammenarbeit aller beteiligten Organisationen und Behörden. Diese beeindruckende und entschlossene Suche unterstreicht die Bedeutung der schnellen Reaktion und der gemeinsamen Anstrengungen, um das Leben einer vermissten Person zu retten.
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