Sie sind jetzt deutsch: Landkreis feiert 15 Einbürgerungen

Sie kommen aus Syrien, Palästina, Litauen, Nord Mazedonien, Rumänien und Pakistan. Nun haben die Personen die deutsche Staatsbürgerschaft verliehen bekommen.

Landrat Tobias Heilmann gratulierte allen neu Eingebürgerten nach der Übergabe der Urkunden herzlich.
Landrat Tobias Heilmann gratulierte allen neu Eingebürgerten nach der Übergabe der Urkunden herzlich. | Foto: Landkreis Gifhorn

Gifhorn. 15 ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger wurden am Dienstag im Rittersaal des Schlosses Gifhorn in den deutschen Staatsverband eingebürgert. Dies teilte der Landkreis mit.



Eine Einbürgerungsfeier fand bereits zum 26. Mal statt und ist inzwischen ein fester Termin im Jahresplan beim Landkreis Gifhorn. Nachdem die Einbürgerungsbewerber das im Gesetz vorgeschriebene Bekenntnis zur Bundesrepublik Deutschland abgelegt hatten, hat Landrat Tobias Heilmann den Einbürgerungsbewerbern ihre Einbürgerungsurkunden übergeben.

"Das Thema Migration und Integration nimmt eine immer größere Bedeutung in unserem Staat ein. Deshalb ist es ein erfreulicher Anlass, Menschen, die ihre Integration in den deutschen Staatsverband nachgewiesen haben, in einer besonderen Zeremonie einzubürgern", so der Landkreis.

Sie kamen aus unterschiedlichen Gründen


Die am Dienstag Eingebürgerten, darunter vier Kinder, haben ihre Heimatländer bereits vor Jahren aus unterschiedlichen Gründen verlassen, teilweise auch, weil sie vor Verfolgung geflohen sind. Sie kommen aus Syrien, Palästina, Litauen, Nord Mazedonien, Rumänien und Pakistan.

Zu der Einbürgerungszeremonie waren die Familienangehörigen und Freunde der Neubürger herzlich eingeladen, um ihnen zur deutschen Staatsbürgerschaft zu gratulieren.


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