SPD Gifhorn: „Die Arbeit geht jetzt erst los!“


Nach kurzen Feierlichkeiten ging es wieder an die Arbeit. Foto: SPD Gifhorn
Nach kurzen Feierlichkeiten ging es wieder an die Arbeit. Foto: SPD Gifhorn | Foto: SPD Gifhorn

Gifhorn. Die SPD Stadt Gifhorn traf sich am gestrigen Donnerstag auf ihrer Mitgliederversammlung, um die vergangenen Wahlen zu besprechen. Trotz aller Euphorie über die guten Ergebnisse im Wahlbezirk wurde es ernst:
 Wie soll die Arbeit der Partei in Zukunft aussehen?


Es handelt sich hierbei um eine Pressemitteilung der SPD Stadt Gifhorn, die wir an dieser Stelle ungekürzt und unkommentiert veröffentlichen:
Der Salon Südheide im Deutschen Haus war rappelvoll. Die Genossinnen und Genossen lauschten gespannt den Ausführungen des neugewählten Landtagsabgeordneten Raulfs. Der Wahlsonntag selbst war schnell erzählt, denn bereits Montag früh hieß es, die ersten Termine und Treffen in Hannover wahrzunehmen. Ganz ohne Feier ging es natürlich nicht: „Ich habe noch ein wenig mit den Jusos in Hannover gefeiert, denn die haben den Wahlkampf ordentlich gerockt!“ gab Raulfs zu. Für Raulfs waren die persönlichen Tür-zu-Tür-Gespräche der ausschlaggebende Faktor gewesen: „Wir haben tausende Klinken geputzt und uns die Füße wundgelaufen. Doch es hat sich gelohnt. Ich darf nun unseren schönen Südkreis vertreten und ich werde das mit aller Kraft tun!“, so Raulfs weiter.

Der Vorsitzende der SPD Stadt Gifhorn Albrecht Düsel und der Vorsitzende des Unterbezirks Gifhorn Jan Schwarz waren sich einig: die Leistung war eine erstklassige Mannschaftsleistung. Alle haben dazu beigetragen, dass sowohl im Süd-, als auch im Nordkreis das Direktmandat errungen werden konnte. Die Zeit zum Verschnaufen sei jedoch kurz: „Wir müssen es schaffen, den guten Kontakt zu den Menschen zu halten und Politik greifbarer zu machen“, gab Schwarz zu bedenken. Somit wurde der Abend schnell ernst: was lässt sich verbessern? Wie kann es weitergehen? 
In einer offenen Aussprache unter den anwesenden Mitgliedern wurden viele gute Dinge, aber auch weniger gute Dinge diskutiert. Albrecht Düsel fasst den Abend so zusammen: „Wir sollten uns als Partei öffnen und neue Wege gehen. Die Menschen haben uns ihr Vertrauen geschenkt, damit wir ihre Anliegen ernst nehmen und in die Politik bringen. Hierfür wollen wir präsenter sein, auch außerhalb von Wahlkampfzeiten. Gleichzeitig müssen wir unsere Strukturen und unsere Organisation laufend überprüfen, damit wir niemanden ausschließen, sondern eine moderne Politik ermöglichen.“

Eine erste Gelegenheit zum offenen Austausch mit den Genossinnen und Genossen vor Ort bietet der SPD-Stammtisch im Deutschen Haus. Los geht es am 2. November um 18.30 Uhr. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.


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