SPD und ULA schließen sich im Adenbütteler Gemeinderat zusammen

Tobias von Gostomski von der SPD und Birgit Upmann von der Unabhängigen Liste Adenbüttel (ULA) wollen dabei an die erfolgreiche Zusammenarbeit der vergangenen Jahre zwischen SPD und ULA anknüpfen.

Für die kommende Ratsperiode haben sich die Einzelratsmitglieder Tobias von Gostomski von der SPD und Birgit Upmann von der Unabhängigen Liste Adenbüttel (ULA) zu einer Fraktion zusammengefunden.
Für die kommende Ratsperiode haben sich die Einzelratsmitglieder Tobias von Gostomski von der SPD und Birgit Upmann von der Unabhängigen Liste Adenbüttel (ULA) zu einer Fraktion zusammengefunden. | Foto: Tobias von Gostomski

Adenbüttel. Für die kommende Ratsperiode haben sich die Einzelratsmitglieder Tobias von Gostomski von der SPD und Birgit Upmann von der Unabhängigen Liste Adenbüttel (ULA) zu einer Fraktion zusammengefunden. Beide wollen dabei an die erfolgreiche Zusammenarbeit der vergangenen Jahre zwischen SPD und ULA anknüpfen.


Der frisch gewählte Fraktionsvorsitzende von Gostomski führt hierzu aus: „Die Basis der Zusammenarbeit ist neben der großen inhaltlichen Schnittmenge unserer Wahlprogramme vor allem das gewachsene Vertrauen, das in der Vergangenheit durch die handelnden Personen aus beiden Gruppen aufgebaut wurde.“ Als neue Fraktion fühle man sich in erster Linie den Bürgern verpflichtet. „Unsere Gruppen sind tief verwurzelt in der Gemeinde. Daraus folgt, dass wir uns zum Wohle der Menschen in unserer Gemeinde eine konstruktive und faire Zusammenarbeit mit dem gesamten Rat und allen gewählten Ratsmitgliedern wünschen“, so von Gostomski weiter.


Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Upmann ergänzt dazu: „Für uns sind nicht irgendwelche Posten entscheidend, sondern dass wir unserer unabhängigen Stimme mehr Gewicht verleihen können. Durch den Zusammenschluss als Einzelratsmitglieder von ULA und SPD gelingt uns das!“. Erst durch die Fraktionsbildung erhalte man Stimm- und Rederecht in den Ausschüssen. „In den kommenden fünf Jahren wollen wir uns aktiv in die Ratsarbeit einbringen und das geht eben am besten als stimmberechtigtes Mitglied in einem Ausschuss“, so die ULA-Ratsherrin abschließend.

Sozial-ökologische Themen im Fokus


Inhaltlich möchte die neugebildete Fraktion vor allem sozial-ökologische Themen ins Zentrum ihrer Ratsarbeit stellen. Die Gemeinde solle bei allen zukünftigen Bau- und Planungsvorhaben stets Umweltaspekte mitdenken, um nicht nur den dörflichen Charakter zu erhalten, sondern auch den naturnahen Charme zu bewahren. Daneben zählen beide eine generationengerechte Gemeindepolitik sowie die Förderung des örtlichen Ehrenamts als weitere Schwerpunkte ihrer verabredeten Vorhaben auf.


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