Sportzentrum Nord: Baupfuschbeseitigung nicht in Sicht

von Eva Sorembik


Wann der Schaden an der Sprothalle behoben werden kann, steht noch nicht fest. Symbolbild/Foto: pixabay
Wann der Schaden an der Sprothalle behoben werden kann, steht noch nicht fest. Symbolbild/Foto: pixabay | Foto: pixabay

Gamsen. Erst gut fünf Jahre ist die Halle des Sportzentrums Nord alt. Und schon ist sie wieder baufällig. Ursache hierfür ist ein Wasserschaden.


In einem Hallendrittel ist im Bereich des Fußbodens Feuchtigkeit aufgetreten. Dadurch ist der Hallenboden nach oben gedrückt worden. Dieser Hallenbereich ist bis auf weiteres für Vereine und Schulen nicht nutzbar, so dass sich diese mit nur zwei Feldern der Halle begnügen müssen. Wann der Mangel behoben werden kann, ist noch offen. Ebenso die genaue Ursache des Wasserschadens und die Verantwortlichkeit für die Behebung des Schadens.

"Welche Ursachen dem Schaden zugrunde liegen, wird zurzeit von einem unabhängigen Gutachter geklärt, den das Landgericht Hildesheim auf Antrag der Stadt bestellt hat", erläutert die Pressesprecherin der Stadt Gifhorn, Annette Siemer. "Das Gutachten soll klären, aus welchem Grund Feuchtigkeit in den Fußboden im westlichen Hallendrittel eingedrungen ist und wer den Schaden verursacht hat". Die Stadt rechnet damit, dass das Gutachten im April vorliegen wird. Sobald das Gutachten erstellt ist, könne dann auch etwas über die Schadenshöhe gesagt werden, so die Annette Siemer weiter.


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