Stadt will Gewerbetreibenden unter die Arme greifen

Unternehmen sind aufgerufen sich bei der WiSta zu melden.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Robert Braumann

Gifhorn. 
Neben all den Problemen, mit denen jeder zurzeit zu kämpfen hat, machen sich auch Gifhorner große Sorgen um die Zukunft der Geschäfte, insbesondere in der Fußgängerzone. Dabei befürchten viele, dass noch mehr Kunden ins Internet abwandern, zum Schaden der heimischen Wirtschaft. Die Stadt will der sich abzeichnenden Krise der heimischen Wirtschaft nicht tatenlos zusehen und prüft derzeit, welche Art von Hilfestellung sie den Unternehmen der Stadt gewähren kann, die wegen der Corona-Krise in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Dies teilt die Stadt Gifhorn mit.


„Dabei geht es darum, ein konkretes Paket zu schnüren, mit dem Unternehmen wirksam unter die Arme gegriffen werden kann“, betont Bürgermeister Matthias Nerlich. Damit sich die Stadt ein Bild davon machen könne, vor welchen Problemen die einzelnen Betriebe stehen und welche Form der Hilfe sie benötigen, seien die Einzelhändler, Gewerbetreibenden, Handwerker, Firmen und Gastronomen aufgerufen, sich bei der städtischen Wirtschafts- und Stadtmarketing GmbH WiSta per E-Mail an info@wista-gifhorn.de zu melden. Ab sofort stünden dort die Mitarbeiter für alle Fragen bereit.

Die WiSta sei auch der richtige Ansprechpartner für alle, die Fragen rund um die bereits bestehenden Förderprogramme hätten, die Bund und Land anlässlich der Corona-Krise bereits aufgelegt haben.

Um die heimische Wirtschaft zu stärken und ein Abwandern zu den großen Onlineanbietern zu minimieren, plane die WiSta eine Plattform, auf der alle heimischen Dienstleister aufgelistet werden, die Onlinedienste, einen Hol- und/oder Bringedienst anbieten oder zusätzlich zu ihrem stationären Handel auch über einen Internetshop verfügen. Alle, die so etwas anbieten, seien aufgerufen, sich bei der WiSta per Mail zu melden.


mehr News aus Gifhorn