Gifhorn. Am heutigen Montag tagte der Stadtrat, um den Haushalt für das kommende Jahr zu verabschieden. Die große Mehrheit der Abgeordneten stimmte für den Haushaltsentwurf.
Zum Haushalt äußerte sich zunächst der Verwaltungschef, Bürgermeister Matthias Nerlich (CDU). Er verwies auf geschichtsträchtige Ereignisse, die sich in diesem Jahr jähren werden, wie das Ende des Ersten Weltkrieges, und erwähnte in diesem Zusammenhang, dass im aktuellen Haushalt 15.000 Euro für die Pflege der Gifhorner Stadtgeschichte bereitgestellt würden.
Außerdem betonte der Verwaltungschef, dass substantielle Investitionen im Bildungs- und Betreuungsbereich vorgesehen seien. So werde es Investitionen an der Wilhelm-Busch-Schule und der Kindertagesstätte in Gamsen geben. Die Anhebung der Ortsratsmittel sei ein sinnvoller Schritt gewesen.
Nerlich machte auch klar: "Wir werden nicht ohne Nettoneuverschuldung auskommen". Er verwies jedoch auch auf wichtige Projekte im Bereich der Stadtentwicklung, wie den neuen Bahnhof, den neuen Supermarkt in der Konrad-Adenauer-Straße und den Nikolaihof. Auch in die Feuerwehr soll Geld fließen, so soll etwa das Gerätehaus in Gifhorn saniert werden.
Abschließend betonte der Bürgermeister jedoch: "Der Stadtrat alleine kann keine Lebensqualität schaffen." Auch auf das Ehrenamt komme es an.
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