Gifhorn. In diesem Jahr feiert die Freiherr-vom-Stein Schule (Steinschule) ihr 140. Geburtstag. Sie ist die letzte Hauptschule in Gifhorn. Auch die AfD besuchte die Feier anlässlich des Jubiläums und nahm dies zum Anlass, sich einen Überblick über die Situation vor Ort zu verschaffen.
Zusammen mit seinemFraktionskollegen Uwe Fiest besuchte Robert Preuß im Namen der AfD Stadtratsfraktion die Schülerausstellung "140 Jahre Steinschule, 140 Jahre Zeitgeschehen".
"Erleben konnten wir eine Lehrerschaft, die mit beherzter Fürsorge und großem Idealismus in einer Schule agiert, in der die aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen erlebbarer sind, als irgendwo sonst in Gifhorn", kommentiert Preuß seinen Besuch.
"Wenn wir morgens die Schüler begrüßen, dann können wir sehen, bei wem zu Hause wieder Stress war", ein Zitat der Schule, dass bei dem Ratsherren nachklingt. Der Lehrerschaft sei anzumerken, mit welch hohem Enthusiasmus sie versucht, keinen der Schüler zurückzulassen und das trotz steigender Belastungen. Wehmütig blickt Preuß dabei auf die "Rotgrüne Forderungen nach Radikalinklusion".
Manche Eltern würden sich nicht einmal die Leihgebühren für Schulmaterial leisten können. Uwe Fiest hatte daraufhin eine Idee: "Hier muss über Möglichkeiten zum Aufbau eines Fördervereins gesprochen werden."
"Eine Schule, die so viel dafür tut, dass uns niemand in Gifhorn verloren geht, braucht ein Höchstmaß an Aufmerksamkeit seitens der Stadt. Verbesserungspotenzial gibt es allemal: Eine Lehrerin hat uns berichtet, dass es aus einem Deckenfenster im Hauptflur reinregnet. Mangelnde Infrastruktur für Beamer und digitale Medien sind weitere Punkte", so Preuß weiter.
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