Straßenbauarbeiten an der Dragenkreuzung gehen dem Ende entgegen


Der Verkehr wird ab Montag, 6. August, mit Einschränkungen wieder freigegeben. Foto: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Gifhorn. Die Straßenbauarbeiten auf der Dragenkreuzung (B 188 / K 114 / K 31) in Gifhorn gehen dem Ende entgegen. Ab Montagmittag, 6. August, wird der Verkehr schrittweise und weitgehend wieder freigegeben. Hierauf wies die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr am Freitag in Wolfenbüttel hin


Es bleiben jedoch bis voraussichtlich Ende Oktober Einschränkungen bestehen, die mit den laufenden Arbeiten im Bereich des Bahnübergangs durch die Deutsche Bahn zusammenhängen.

Wie die Landesbehörde hierzu mitteilte, kann der Verkehr auf der B 188 ab Montagmittag wieder in nahezu alle Richtungen fließen. Nur das Linksabbiegen von der B 188 aus Gifhorn kommend auf die K 31 ist weiterhin nicht möglich. Von der K 114 kann nur nach rechts auf die B 188 in Richtung Wolfsburg abgebogen werden, von der K 31 nur nach rechts auf die B 188 in Richtung Gifhorn. Das Geradeausfahren und Linksabbiegen von den Kreisstraßen wurde wegen des hohen Verkehrsaufkommens auf der B 188 und des Unfallrisikos untersagt.

Der Fußgänger- und Radfahrerverkehr, der die B 188 Richtung K 114 quert, wird aus Sicherheitsgründen über die Querung beim Hotel Isetal umgeleitet.

Diese Beschränkungen sind erforderlich, weil die neue Ampelanlage an der Dragenkreuzung noch nicht in Betrieb genommen werden kann. Dies wird erst mit dem Abschluss der Arbeiten der Bahn an der Sicherungstechnik des Bahnübergangs voraussichtlich Ende Oktober möglich sein, da nach Angaben der Landesbehörde eine Kopplung zwischen beiden Systemen zwingend bestehen muss. Andere Signalisierungen sind, auch als Zwischenlösung, weder für den Straßen- noch für den Schienenverkehr zulässig.

Da der Verkehr der B 188 einstreifig je Fahrtrichtung über den Bahnübergang geführt wird, kann es beim Schließen des Übergangs zu längeren Wartezeiten kommen. Die ausgeschilderten Umleitungsstrecken bleiben deshalb weiterhin in Funktion.

Die Landesbehörde bittet die betroffenen Verkehrsteilnehmer und Anwohner weiterhin um Verständnis.


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