Unfall bei Brenneckenbrück führt zu Vollsperrung der B188

von Christoph Böttcher


Bei einem Unfall auf der B188 wurden insgesamt drei Personen verletzt. Symbolbild/Foto: Kai Baltzer
Bei einem Unfall auf der B188 wurden insgesamt drei Personen verletzt. Symbolbild/Foto: Kai Baltzer | Foto: Kai Baltzer

Brenneckenbrück. Auf der B188 zwischen Gifhorn und Meinersen kam es heute früh zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen leicht und eine schwer verletzt wurde.


Wie Polizeisprecher Thomas Reuter mitteilte ist bei dem Unfall auch Öl ausgetreten, sodass die B188 vorerst voll gesperrt werden musste. Die Sperrung soll allerdings schnell wieder aufgehoben werden, die Polizei rechnet damit, dass dies bis 8.30 Uhr geschehen wird. Über die weiteren Entwicklungen halten wir Sie auf dem Laufenden.

Aktualisiert


Mittlerweile ist die Vollsperrung aufgehoben. Der Unfall ereignete sich ersten Ermittlungen zufolge, als eine Fahrerin wegen eines Wildtieres auf der Fahrbahn bremsen musste. Beim Wiederanfahren würgte sie ihren Wagen ab, sodass ein hinterfahrendes Auto nur knapp in Richtung Leitplanke ausweichen konnte. Eine weitere Fahrerin hatte weniger Glück und kollidierte mit den Stehenden und schob diese ineinander. Die schwer verletzte Fahrerin ist derzeit im Krankenhaus, ob sieüber Nacht bleiben muss, ist noch ungewiss.

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Die Fahrerin stammt aus Meinersen und ist30Jahre alt. Sie fuhrmit ihrem VW Polo in Richtung Mühlenmuseum und bremste zwischen den Einmündungen zur Celler Straße und zur Bundesstraße 4.Hinter ihr fuhr ein51-jähriger Wolfsburger mit seinem VW Sharan. Bei der Fahrerin, die schließlich in die stehenden Fahrzeuge fuhr, handelt es sichum eine 27-Jährige aus Müden/Aller in einem Hyundai. Sie wurde bei der Kollision schwer, die Polofahrerin und der Sharanfahrer hingegen leicht verletzt. Alle drei wurden vorsorglich mit Rettungswagen ins nahe gelegene Gifhorner Klinikum gebracht, welches die Leichtverletztenaber nach kurzer Untersuchung wieder verlassen konnten.

Am Hyundai und am Sharan entstand jeweils wirtschaftlicher Totalschaden, während der Polo nur leichte Beschädigungen im Heckbereich aufwies. Die Gesamtschadenshöhe beläuft sich auf rund 30.000 Euro. Aufgrund der Vollsperrungkam es im vorherrschenden Berufsverkehr zu erheblichen Rückstaus in beiden Fahrtrichtungen.


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