Gifhorn. Am Nachmittag ereignete sich bei Jembke ein schwerer Unfall (wir berichteten), bei dem ein Mann verstarb. Die Straße war durch den Unfall gesperrt und es bildete sich ein Stau. Da es nicht weiterging, mussten Kinder einen im Stau stehenden Bus verlassen.
Ob man sie aufforderte oder ob sie freiwillig gingen ist noch nicht abschließend geklärt. "Nach unserem Kenntnisstand wurden die Kinder aus dem Bus geschickt, damit sie zu Fuß weitergehen können. Der Bus wendete dann wohl und fuhr weg. So etwas verantwortungsloses habe ich selten erlebt", berichtet Julian Havellek, Pressesprecher der Kreisfeuerwehr. Die Feuerwehr kümmerte sich schließlich um die rund zehn Kinder im Alter von zehn bis 15 Jahren, denen der Anblick des Unfalls erspart bleiben sollte. Sie wurden mit einem Einsatzfahrzeug über das Feld nach Jembke gefahren. Die Verkehrsbetriebe waren zu einem Statement noch nicht zu erreichen.
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