Unfallflucht: Gesuchter Autofahrer erliegt Fahndungsdruck

Der Mann, der im Ahnsener Kreisel Schaden an einer Verkehrsinsel verursachte, wollte sein Gewissen erleichtern und meldete sich "reumütig" bei der Polizei.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Rudolf Karliczek

Gifhorn. "Ein reumütiger Verkehrssünder meldete sich am Montagmittag bei der Polizei in Meinersen", so die Polizei Gifhorn in einer Pressemitteilung. Nach einem öffentlichen Zeugenaufruf in den Medien zu einer Unfallflucht am vergangenen Wochenende im Ahnsener Kreisel und mehreren schlaflosen Nächten wollte der 41-Jährige aus der Samtgemeinde Meinersen sein Gewissen erleichtern.


Mit seinem VW Passat befuhr er am Freitagabend gegen 23 Uhr den Ahnsener Kreisel im Zuge der Bundesstraße 188. Beim Ausfahren aus dem Kreisverkehr in Richtung Gifhorn kam er mit seinem Fahrzeug aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit nach links von seinem Fahrstreifen ab und überfuhr hierbei die fahrbahntrennende Verkehrsinsel samt Verkehrszeichen und metallenem Standpfosten. (regionalHeute.de berichtete)

Anschließend entfernte er sich unerlaubt von der Unfallstelle. Nun habe er sich drei Tage später bei den Ordnungshütern in Meinersen gemeldet und sein Fehlverhalten mit einem psychischen Ausnahmezustand erklärt. Letztlich habe er dann aber doch seinem Gewissen nachgegeben und sich der Polizei gestellt.


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