"Wärmebildkameras für alle erstausrückenden Löschfahrzeuge"

Die Ratsfraktion der AfD fordert, dass Konsequenzen aus dem Feuerwehrkonzept, das im Juni verabschiedet wurde, gezogen werden.

Die AfD fordert eine bessere Ausstattung der Feuerwehrfahrzeuge in Gifhorn.
Die AfD fordert eine bessere Ausstattung der Feuerwehrfahrzeuge in Gifhorn. | Foto: Stefan Marzischewski-Drewes

Gifhorn. Die Gifhorner AfD-Ratsfraktion fordert in einem Antrag die Ausstattung aller erstausrückenden Feuerwehrlöschfahrzeuge mit Wärmebildkameras. Dabei verweist sie auf den im Juni von der Stadt Gifhorn verabschiedeten Feuerwehrbedarfsplan (regionalHeute.de berichtete). Mit ihrer Forderung nach einer besseren Ausstattung der Feuerwehr möchte die AfD-Fraktion Konsequenzen aus diesem Plan ziehen. Dies berichtet Fraktionsvorsitzender Stefan Marzischewski-Drewes in einer Pressemitteilung.


"Alle erstausrückenden Löschfahrzeuge der Feuerwehr Gifhorn werden mit Wärmebildkameras ausgestattet. Die Haushaltsmittel werden dafür in 2021 bereitgestellt", heißt es in dem Antrag. Bereits in dem beschlossenen Feuerwehrkonzept werde diese Anschaffung dringend empfohlen. Die AfD sei der Auffassung, dass trotz der angespannten Haushaltslage in 2020, die sich auch in 2021 fortsetzen werde, diese Anschaffung mit hoher Priorität in den Haushaltsplan 2021 aufgenommen werden müsse. "Wir hoffen auf die Zustimmung aller anderen Ratsmitglieder", so die AfD.

Gleichzeitig stellt die AfD-Fraktion eine Anfrage an den Bürgermeister und die Stadtverwaltung. Sie will wissen, wie hoch der derzeitige Bestand an Wärmebildkameras der Feuerwehren in Gifhorn ist und dementsprechend auch der Bedarf, um alle erstausrückenden Löschfahrzeuge damit auszurüsten beziehungsweise was dies kosten würde. Außerdem fragt die AfD nach dem Fortschritt der Kooperationsgespräche mit den Feuerwehren Isenbüttel und Ribbesbüttel bezüglich der überörtlichen Unterstützung für den Gifhorner Süden.


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