Meine. Noch fahren die Züge auf der Strecke in einem zweistündigen Takt, für eine Verdopplung der Fahrten sei es aber notwendig, einen Ausweichpunkt auf der eingleisigen Trasse einzurichten. Meine böte diese Möglichkeit, eigne sich aber dennoch nicht.
regionalHeute.de sprach darüber mitBrigitte Brinkmann, Abgeordnete im Regionalverband Braunschweig. Dieser hat bereits die Planungen für einen stündlichen Takt aufgenommen und präferiert als sogenannten Begegnungspunkt der Züge den Bahnhof Rötgesbüttel. Das Problem dabei ist allerdings, dass sich die dortigen Planungen verzögert haben, so dass vor Ende diesen Jahres nicht mit den Bauarbeiten begonnen werden könne. Noch wartet der Regionalverband auf Stellungnahmen von Dritten. Nur wenn es keine Einwände gebe, könne noch dieses Jahr mit den Arbeiten in Rötgesbüttel begonnen werden, so Brinkmann.
Daher schlugder SPD-Ortsverein Meine vor, den dortigen Bahnhof zu nutzen, da es dort bereits ein zweites Gleis gebe, welches lediglich ertüchtigt werden müsste. Diese Variante würde allerdings die Fahrtzeiten verlängern: Aufgrund von Anschlüssen, beispielsweise von Gifhorn nach Uelzen, müsste ein Zug in Meine sieben bis acht Minuten auf den Anderen warten. In Rötgesbüttel wäredies hingegen ohne verlängerten Aufenthalt möglich und somit ohne Änderung der Fahrpläne. Zudem wären die Baukosten für die Variante in Meine höher als der Ausbau in Rötgesbüttel, so Brinkmann abschließend.
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