Gifhorn. Wenn am 13. September 2026 in Niedersachsen Kommunalwahl ist, geht es auch um das Amt des Bürgermeisters der Stadt Gifhorn. Darüber, ob Amtsinhaber Matthias Nerlich (CDU) wieder antritt, gibt es noch keine offiziellen Informationen. Und auch wer Kandidat der SPD wird ist noch nicht entschieden. Denn es gibt zwei Kandidaten, wie der SPD Ortsverein Stadt Gifhorn in einer Pressemitteilung berichtet.
Die SPD Gifhorn gehe nach dem Erfolg von Landrat Philipp Raulfs mit Rückenwind und neuem Selbstbewusstsein in die Vorbereitungen zur Kommunalwahl. Aus dieser Stärke heraus stellen sich Christopher Finck (40 Jahre) und Martin Neuhäuser (37 Jahre) dem internen Wettbewerb um die Bürgermeisterkandidatur. Beide eine die Überzeugung, dass Gifhorn eine sozial gerechte, moderne und lebenswerte Zukunft verdient – und dass kommunale Politik mitten in der Gesellschaft ansetzen müsse.
„Gifhorn ist unser Lieblingsort"
Beide Kandidaten betonen: „Gifhorn ist unser Lieblingsort – und wir wollen Verantwortung übernehmen, damit unsere Stadt in eine gute Zukunft wachsen kann.“ Das politische Ziel sei klar: Man wolle die Kommunalwahl 2026 in der Stadt Gifhorn gewinnen. "Politik wird mit guten Angeboten vor Ort gemacht – nicht in Berlin und nicht in Hannover. Entscheidend ist, was konkret in unserer Stadt passiert. Deshalb richten wir den Blick konsequent auf Gifhorn und sind überzeugt: In den kommenden Jahren wird es mehr denn je auf eine sozialdemokratische Führung im Rathaus ankommen", heißt es seitens der SPD.
So ist das Prozedere
Um nun dafür den richtigen Kandidaten zu finden, habe der SPD-Ortsverein Gifhorn ein klares Verfahren vereinbart, das maximale Transparenz und Mitgliederbeteiligung sicherstellen soll. Am 6. Januar, um 18 Uhr, gibt es im Mehrgenerationenhaus eine offene Mitgliederversammlung, in deren Rahmen sich beide Kandidaten vorstellen. Mitgliederentscheid und Nominierung soll dann am 14. Januar, ebenfalls um 18 Uhr im Mehrgenerationenhaus erfolgen. Die Mitglieder der SPD Gifhorn entscheiden hier verbindlich.

