Gifhorn. Am Samstagmorgen ereigneten sich im Landkreis Gifhorn zwei Unfälle aufgrund glatter Straßen. Es gab zwei Verletzte, berichtet unser Reporter vor Ort.
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Auf der Landstraße zwischen Ummern und Hohne geriet am Morgen ein Transportfahrzeug für beeinträchtigte Menschen in einer Rechtskurve ins Schleudern, rutschte in den gegenüberliegenden Graben und kam dort seitlich zum Liegen. Der Fahrer und seine Beifahrerin wurden im Fahrzeug eingeschlossen und mussten von der Feuerwehr befreit werden. Beide Insassen erlitten Verletzungen und wurden ins Krankenhaus gebracht. Der Transporter war laut Polizei nur mit M+S-Reifen ohne Wintersymbol ausgestattet, die seit Jahresbeginn nicht mehr zulässig sind.
LKW kippte um
Auf der Tangente bei Gifhorn geriet ein LKW, der einen Betonbrecher transportierte, auf der glatten Fahrbahn ins Rutschen. Der Fahrer war in die Ausweichspur eines Kreisels eingefahren, wobei der LKW mit seinen Reifen gegen die Fahrbahnkante prallte. Dabei brach die Vorderachse der Zugmaschine, wodurch das Fahrzeug umkippte. Ein Bergungsunternehmen musste den LKW mit einem Kran aufrichten und abtransportieren. Der Fahrer blieb unverletzt, allerdings musste der Kreisverkehr für die Dauer der Bergung, welche über mehrere Stunden, bis in den Nachmittag andauerte, gesperrt werden. Dies führte teils zu großem Unmut unter den Verkehrsteilnehmern.
Auf der Landstraße zwischen Ummern und Hohne kam ein Transportfahrzeug für beeinträchtigte Menschen von der Straße ab. Foto: aktuell24/bm
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