Gleisarbeiten: Ab Sonntag kann es laut werden

Auch nachts wird gearbeitet.

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Symbolbild | Foto: Marvin König

Braunschweig. In Teilen von Braunschweig hatten die Bewohner in den vergangenen Wochen Post von der Bahn im Briefkasten. Unter dem Titel "Keine Angst vor unserer Baustelle" wird in dem Flyer über eine am morgigen Sonntag beginnende Baumaßnahme informiert - und sich gleichzeitig für möglichen Baulärm entschuldigt. regionalHeute.de fragte bei der Bahn nach den Hintergründen.



"Im Zeitraum von Sonntag, 20. November, bis Mittwoch, 30. November, werden Oberbauarbeiten im Streckenabschnitt zwischen Braunschweig-Gliesmarode und Wenden-Bechtsbüttel ausgeführt", heißt es auf dem Flyer. Es würden im genannten Zeitraum und Bereich Gleise und Schwellen erneuert, konkretisiert eine Bahnsprecherin auf Anfrage.

Geräusche unvermeidbar


Trotz des Einsatzes modernster Arbeitsgeräte und Technologien seien Baugeräusche, auch während der Nacht, nicht zu vermeiden, heißt es auf dem Flyer weiter. Doch warum muss auch in der Nacht gearbeitet werden? "Um die Beeinträchtigungen für Fahrgäste so gering wie möglich zu halten, wird Tag und Nacht gearbeitet", erklärt die Bahnsprecherin in Anspielung auf die nötige Sperrung der Strecke. Leider lasse sich während der Arbeiten eine gewisse Lärmbelästigung nicht vermeiden. Die Frage, bis zu welchem Abstand zu den Gleisen die Maßnahmen ungefähr zu hören sein werden, ließ die Bahn unbeantwortet. Der Flyer war an "sämtliche Haushalte, die von unseren Bauarbeiten betroffen sind" adressiert.

Strecke gesperrt


Im genannten Zeitraum ist die Bahnstrecke zwischen Braunschweig und Gifhorn gesperrt. Mehr dazu lesen Sie hier.


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