1.000 Euro an die Alzheimer Gesellschaft Goslar gespendet

Die Mitarbeiter der Asklepios Harzkliniken hatten auf ihre Cent-Beträge der Lohnabrechnung hinter dem Komma verzichtet und jeweils diesen Betrag gespendet.

Freuen sich über die Rest-Cent-Aktion, v.l. Harzkliniken-Geschäftsführer Matthias Dürkop, Gudrun Ribbe und Erhard Stahl, Vorstand der Alzheimer-Gesellschaft im Landkreis Goslar, sowie Harzkliniken-Betriebsratsvorsitzende, Karin Hille.
Freuen sich über die Rest-Cent-Aktion, v.l. Harzkliniken-Geschäftsführer Matthias Dürkop, Gudrun Ribbe und Erhard Stahl, Vorstand der Alzheimer-Gesellschaft im Landkreis Goslar, sowie Harzkliniken-Betriebsratsvorsitzende, Karin Hille. | Foto: Asklepios

Goslar. Der Betriebsrat und die Geschäftsführung der Asklepios Harzkliniken haben symbolisch eine Spende in Höhe von 1.000 Euro an Vertreter der Alzheimer Gesellschaft Goslar übergeben. Die Spende ist das Ergebnis der sogenannten: "Die paar Cent-Aktion“, der Betrag, der durch die Mitarbeiter zusammenkam, wurde von der Geschäftsführung aufgestockt. Die Mitarbeiter hatten auf ihre Cent-Beträge der Lohnabrechnung hinter dem Komma verzichtet und jeweils diesen Betrag gespendet.



In den vergangenen Jahren hatte die Mitarbeiter mit dieser Initiative zahlreiche Institutionen und soziales Engagement in der Region gefördert, unter anderem das Tierheim Goslar, Schwimmkurse von Kindern sowie die Jugend- und Drogenberatungsstelle Goslar.

"Das Geld hilft enorm"


"Das Geld hilft uns enorm und kommt den betroffenen Menschen zugute", sagt Gudrun Ribbe, zusammen mit Erhard Stahl Vorstand der Alzheimer-Gesellschaft im Landkreis Goslar. Die Organisation kümmert sich um demenzkranke Menschen. Der Anteil der Menschen mit fortschreitender Hirnleistungsschwäche nimmt zu. In Deutschland sind 1,4 Millionen Menschen von einer Demenzerkrankung betroffen. Alzheimer ist die häufigste Form einer Demenz. Die Alzheimer Gesellschaft im Landkreis Goslar hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, Menschen mit Demenz und ihre Familienangehörigen zu beraten und über Hilfe vor Ort zu informieren. Erhard Stahl: "Wir bieten regelmäßige Sprechstunden an. Auch betroffene Angehörige im Lebensalltag mit der demenzerkrankten Person zu unterstützen, ist dabei sehr wichtig.“


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